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Aktualisiert: 3. Juni 2025
»Das kommt bloß davon, daß du den Daumen so dumm hinausstreckst, sieh, so kann ich’s auch nicht machen,« und sie ahmte seine Handbewegung nach. Hermann war im Winter auf die Hand gefallen, der Daumen war eine zeitlang geschindelt gewesen, seitdem streckte er ihn steif hinaus. »Ich weiß nicht, warum er so steif ist,« sagte Hermann.
Aber es kam keine Antwort, nur das Auge schloß sich wieder, und die Fremde blieb still sitzen, ganz fest an das Blatt geschmiegt, so daß man nichts von ihren Beinen sah und fast glauben konnte, es hätte sie jemand mit dem Daumen so fest an das Blatt gepreßt, daß sie darüber platt geworden war.
Die Antwort Roncos auf die sorgfältige Anrede des Kardinals bestand darin, daß er knurrte und mit dem Daumen nach der Tür deutete, worauf der Kardinal von neuem einigemal ansetzte und fortfuhr, er, Ronco, sei eines grausamen und unerklärlichen Verbrechens angeklagt; ob er vielleicht zur Erhärtung seiner Unschuld oder zur Verminderung seiner Schuld etwas beizubringen habe, was Verwirrung oder Scham den Inquisitoren gegenüber ihn vielleicht gehindert hätte auszusprechen?
Sst!« machte Emma und wies mit dem Daumen nach dem Apotheker. Binet, der in die erhaltene Nota ganz vertieft war, schien nicht darauf gehört zu haben. Endlich ging er. Erleichtert stieß Emma einen lauten Seufzer aus. »Bißchen asthmatisch?« bemerkte Frau Homais. »Ach nein, es ist nur recht heiß hier!« entgegnete Frau Bovary.
Ein Schuftkerl, hä!« Er stand auf, nahm das Kinn Tarnows zwischen Daumen und Zeigefinger, schob es zurück, und mit dem fröhlichsten Gesicht der Welt gab er ihm nun einen Schlag auf die Wangen. Jetzt lachte auch Tarnow, aber etwas sonderbar. Jedoch blieb die Stimmung bis zum Ende der Mahlzeit eine scherzhafte. Nach dem Fleisch stand Tarnow auf und sagte, er wolle etwas holen.
Wie sollte man sich dieses Menschen nicht schämen!« Der vornehme Novellist schien noch einen Augenblick heftig entrüstet, fand aber schon Interesse an Schileders Arbeit, betrachtete das und dies und hob vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger verschiedene Blendrahmen, die zur Wand gekehrt dastanden, in die Höhe.
Da saßen wir nun alle, der Vater ausgenommen, von früh bis abends spät und stichelten darauf los. Mutter nähte die Daumen, denn das war schwer, Großmutter die Längen mit dem kleinen Finger und ich mit den Schwestern die Mittelfinger. Wenn wir recht sehr fleißig waren, hatten wir alle zusammen am Schluß der Woche elf oder sogar auch zwölf Neugroschen verdient. Welch ein Kapital!
Der Graf parierte den Stich, indem er ihn nach oben abdrängte; da aber sprang der Degen dem Grafen sechs Daumen tief ins rechte Auge; der Chevalier spürte, wie das Eisen auf etwas Hartes stieß; es war der innere Schädelknochen. Der Graf stürzte tot.
Wüthend hierüber ließ der Negus Stern vor sich schleppen, der sich in ziemlich freier Weise vertheidigte und dabei nachdenklich in den Daumen biß. Diese unschuldige Geste bedeutet jedoch in Abessinien, daß man ewige Rache gegen die Person schwört, in deren Gegenwart man sich befindet.
Dann band man die Daumen der Verlobten mit einem Riemen aus Rindsleder zusammen und streute ihnen Korn auf die Häupter, das um sie her niederfiel und wieder aufsprang wie Hagelschlag. Die Wasserleitung Zwölf Stunden später war von den Söldnern nur noch ein Haufen Verwundeter, Toter und Sterbender übrig.
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