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Und darüber hätte ich beinahe die Hauptsache vergessen, denn anstatt ihren Daumen zu ergreifen, faßte ich nach ihren vier Fingern, als ob ich wünschte, daß sie mir Töchter gebären sollte aber glücklicherweise hatte die Braut Geistesgegenwart genug, um mir den Daumen in die Hand zu schieben.

Ich hätte sein Rückgrat zwischen meinem Zeigefinger und Daumen zerbrechen können! Wenn ich es nur getan hätte! Nein! ich bin hineingefallen, weil er an die bessere Seite meiner Natur appelliert hat und darüber kann ich nicht hinwegkommen!

Ihre Hände sind länger als die Füsse, und sie sind die einzigen Anthropoiden, welche Schwielen haben wie die niedrigeren Affen. Sie sind verschieden gefärbt. Die Orangs haben Arme, welche bei aufrechter Stellung des Thieres bis zu den Knöcheln reichen; ihre Daumen und grossen Zehen sind sehr kurz, ihre Füsse länger als die Hände.

Oldshatterhand ging nachdenklich am Bretterzaun entlang. Daumen und Zeigefinger spielten mit dem verdienten Geld in der Westentasche. Er umkreiste wieder seine Sehnsucht, die ihn das ganze Jahr, seitdem er aus Würzburg hinausgewandert war, nicht mehr verlassen hatte. Die Sehnsucht Etwas zu werden. Er wollte Etwas werden.

Mit diesen und ähnlichen Gedanken, wie man das nennt, beschäftigt, drehte ich in meinem Lehnstuhle vor meinem Schreibtisch die Daumen umeinander, als es an meiner Tür pochte.

"Eine Gans?" fuhren Lydia und Raffaëla zugleich auf ihren Stühlen herum, als hätten sie nicht recht gehört. "Ja, eine Gans!" versetzte Jenny mit Zier und äußerster Delikatesse, "eine Gans!" und sie unterstrich den in Aussicht stehenden Braten, indem sie mit beiden emporgehobenen Händen durch Zusammenründen von Daumen und Zeigefinger Engelsflügel in der Luft bildete. "Piekfeine Sache!

»Du hast dich also wie ein dummer Junge betragenfuhr der Lotsenkommandeur Morten an. Der junge Mensch hielt einen Daumen zwischen den Knöpfen seiner Joppe; er machte finstere Augen und hatte vor Trotz sogar seine Wangen aufgeblasen. »Ja, Vater«, sagte er, »Fräulein Buddenbrook und ich

Sieben Tage hatte sie schon gehungert, da endlich! fand sich auf dem Altar ein Daumen des Täufers. Drei Bischöfe legten mit großer Andacht diese kostbare Reliquie in Leinwand, und drei Blutstropfen fielen aus dem Daumen heraus, so dass doch für jeden der drei Bischöfe auch noch etwas abfiel.

Mir kann's nicht zu schlimm werden!" "Ja, ja, Wiesenbauer, Ihr könnt schon lachen; aber was soll aus uns andern werden, wenn das so fortgeht!" Der Bauer drückte mit dem Daumen die Asche in seinen Pfeifenkopf und stieß ein paar mächtige Dampfwolken in die Luft. "Seht Ihr", sagte er, "das kommt von der Überklugheit. Ich hab's ihm immer gesagt; aber Euer Seliger hat's allweg besser verstehen wollen.

Vergeblich bedeutete ich ihm, daß es hier mehr auf Sicherheit, als auf stattliches Ansehen ankomme, und daß ich wissen müßte, was ich zu tun hätte. Das Fäntchen erboste sich, trotzte und pochte, und wollte durchaus seinen Willen haben. Freilich kam es da bei mir eben an den Unrechten. Ich wich ihm keinen Daumen breit. Nun war vollends Feuer bei ihm im Dache!