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Aktualisiert: 21. Juni 2025


In den letzten Tagen fuhren wir von Ort zu Ort. Schon blühten Pfingstrosen in den Gärten, und von Flieder und Hollunder dufteten die Lauben. Über den staubigen Chausseen brütete die Sommersonne. Die Menschen in den engen Sälen atmeten rasch und schwer wie im Fieber. In den Dörfern gab's Schlägereien.

Wir lagerten uns am äußern Rande des Kraters und blickten zuerst nach Nordwest, wo die Küsten mit Dörfern und Weilern geschmückt sind. Vom Winde fortwährend hin und her getriebene Dunstmassen zu unser Füßen boten uns das mannigfaltigste Schauspiel.

Sie waren keines Wortes mächtig, aber die Tränen, die hellen Freudentränen tropften ihnen über die Wangen. Mit einer fast feierlichen Gebärde breitete Weber die Botschaften vor uns aus. Hunderte von Stimmen hatten wir gewonnen. Dicht unter den Augen der Gegner, auf Gutshöfen, in Dörfern hatten die Landleute für uns gestimmt. Stumm streckte ich dem Maurer Merten die Hand entgegen.

Die Orsini, die ewigen Nebenbuhler der Colonna und damals in den Dörfern zunächst Rom allmächtig, hatten erst vor kurzem einen reichen Landwirt namens Balthasar Bandini aus La Petrella durch die Gerichte der Regierung zum Tod verurteilen lassen.

Bei meinem Aufenthalt in ihren Dörfern wurde dieser Eindruck auch durch das freimütige Auftreten der Frauen und Kinder sehr verstärkt. Schon die jungen Kenja zeigten einen auffallenden Unterschied gegenüber den jungen Bahau.

»Doch, dochsagte Kellmann, die Augenbrauen in die Höhe ziehend und mit dem Kopf nickend, »doch, doch Lobsich; ob man's wohl merkt? geht einmal da über die Berge hinüber und seht Euch in den Dörfern um; da steht manches alte halbzerfallene leere Haus, an das irgend eine Familie da drüben noch mit Schmerzen zurückdenkt, und in das Niemand anderes mehr Lust hat einzuziehen, weil er noch eine Menge bessere, ebenfalls leer, in demselben Dorfe findet.

Sieh’, und es rief in der Stadt, in den weitgetrennten Gehöften, Und in den Dörfern umher der Hahn, des dämmernden Morgens Muthiger Herold, seinwach’ aufdas andere Mal schon, Als er die seichtere Furt durchwatete; d’rauf vor dem Lager, Laufend, erschien, das Kunenroß heimjagend vom Ufer. „Wer da?“ rief ihm die Huth vom Wall’ entgegen, und zielte Dann mit der Lanze zugleich nach der Brust des nahenden Jünglings: Aber er sprach ergrimmt: „Zu Rudolph, eurem Gebiether Führet mich schnell!

Und wie Kasperle so saß und in den Wald hineinsah, blickte er auch die drei Wege entlang, die von den Dörfern Lindendorf, Schönau und Protzendorf nach dem Waldhaus führten. Auf dem Wege aber, der von Protzendorf herkam, wanderte ein Mann. Komisch war das, der Mann ging gebückt, blieb manchmal stehen und schaute sich dann um, als ob er irgend etwas vorhätte und sich nicht recht traute.

Wir gingen und nahmen Vogelflinten mit uns, denn Ordonnanzen unseres Bataillons lagen auf den umliegenden Dörfern, an vielen Orten fand sich Militär genug, wir waren bereit eher zu sterben als uns zu ergeben und mußten Umwege in die Kreuz und Quere machen, um gefährliche Orte zu vermeiden.

Vor ihm waren die Vorlande mit manchen weißen Punkten von Kirchen und Dörfern, näher zu mir zeigte sich mancher Turm von einer Ortschaft, die ich kannte, und unter meinen Füßen ruhten der Garten und das Haus, in welchem ich gestern so freundlich aufgenommen worden war.

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