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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Besonders zahlreich sind die Sonnenepiphyten auf den Riesen des Urwalds, deren Kronen die umgebenden Bäume »wie die Kuppeln und Dome das übrige Gemäuer einer Stadt« überragen und daher wohl auch als hauptsächliche Bildungsstätten derselben zu betrachten sind.
Zu Aachen, im alten Dome, liegt Carolus Magnus begraben. Ich möchte nicht tot und begraben sein Als Kaiser zu Aachen im Dome; Weit lieber lebt' ich als kleinster Poet Zu Stukkert am Neckarstrome. Zu Aachen langweilen sich auf der Straß' Die Hunde, sie flehn untertänig: »Gib uns einen Fußtritt, o Fremdling, das wird Vielleicht uns zerstreuen ein wenig.«
Die Morgen sind dann ausnehmend schön; bei reinem klarem Himmel hat man die beiden Dome oder abgerundeten Pyramiden der Silla und den gezackten Kamm des Cerro de Avila vor sich. Aber gegen Abend trübt sich die Luft; die Berge umziehen sich, Wolkenstreifen hängen an ihren immergrünen Seiten und theilen sie gleichsam in übereinanderliegende Zonen.
Vom Kollerbräu zum Dome hinauf, vom Dome zum Kollerbräu hinunter flanierte die Jugend, die in Uniform schon etwas vorstellte, und die andere, die mit Band und Mütze bald etwas vorstellen wollte, und sie grüßten, hier verwegen, dort schüchtern, die Weiblichkeit. Ich war bei einer angesehenen Bürgerfamilie untergebracht und genoß zum ersten Male volle Freiheit in meinem Tun und Lassen.
Nun niemand mehr in dem Bezirke hungert, Der, seidener Teppich, zwischen Monden hängt Und niemand hutlos an den Ecken lungert Und keiner bös sich in die Züge mengt Da flüchtet Priester mit der Klingel leis, Die Dome blühen, Jahre arg beengt, Und schlagen auf die Dächeraugen weiß, Die Glocken dröhnend, bunte Blasen, schweben Und singen im Verein des Höchsten Preis,
In dem Dome zu Corduva Steht Almansor ben Abdullah, All die Säulen still betrachtend, Und die stillen Worte murmelnd: "O, ihr Säulen, stark und riesig, Einst geschmückt zu Allahs Ruhme, Jetzo müßt ihr dienend huldgen Dem verhaßten Christentume! "Ihr bequemt euch in die Zeiten, Und ihr tragt die Last geduldig; Ei, da muß ja wohl der Schwächre Noch viel leichter sich beruhgen!"
Süßen Kuß, mit sanftem Munde, Drückt die Dame, sorgsam sinnend, Auf Almansors braune Locken Und es wölkt sich seine Stirne. Tränenflut, aus lichten Augen, Weint die Dame, sorgsam sinnend, Auf Almansors braune Locken Und es zuckt um seine Lippen. Und er träumt: er stehe wieder, Tief das Haupt gebeugt und triefend, In dem Dome zu Corduva, Und er hört viel dunkle Stimmen.
So vertrieben sie die Weile, die dauchte sie nicht lang. 835 Da lud zu dem Dome mancher Glocke Klang: Den Frauen kamen Rosse, da ritten sie hindann; Den edeln Königinnen folgte mancher kühne Mann. Sie stiegen vor dem Münster nieder auf das Gras. 836 Noch hegte zu den Gästen Brunhild keinen Haß. Sie giengen unter Krone in das Münster weit. Bald schied sich diese Liebe: das wirkte grimmiger Neid.
Als späterhin Richard Löwenherz aus der Gefangenschaft Kaiser Heinrichs VI. entlassen wurde und froh gleich einem wilden Vogel, der dem Käfige entkommen, in die Heimath eilte, rastete er einen Tag in Köln, ließ sich im Dome ein Hochamt feiern und dankte den Bürgern für den ihm bereiteten Empfang, indem er ihnen die Jahresrente von zwei englischen Schillingen, die sie für ihre Gildhalle in London zu entrichten hatten, auf immer erließ.
So ruhig und anscheinend theilnahmlos aber auch dies Individuum dem allgemeinen Wirrwarr zuschaute und sich vollkommen geduldig in Zeit und Umstande geschickt hatte, so ungeduldig wurden die übrigen Passagiere, als es jetzt vom Dome her sechs Uhr dröhnte und das, eine Strecke weiter oben liegende Dampfboot, sein Deck mit Passagieren gefüllt, an ihnen vorbeipuffte.
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