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Erst allmählich gewöhnt sich, schärft sich das Auge: wie auf den Rembrandtschen Gemälden beginnt aus einer tiefen Dämmerung das feine seelische Fluidum in den Menschen zu strahlen. Erst wenn sie in die Leidenschaft geraten, treten sie ins Licht.

Dies ist mehr und ich weiß es brennend und stärker aus vielen Umarmungen als morgen schon die brünstige Nacht mit dir: daß ich später über allen Rausch hinweg, der komme, nur die reine unendlich große Luft der Ewigkeit dieser zwei Tage spüre, wenn ich an dich denke, wie ich es tat, als ich nach Hause ging und deinen Brief fand, der dich ansagte wieder . . . . und als die Schatten noch unbeknospter Birken in Mond und Dämmerung auf den Asphalten froren . . . . wie es steht in mir tänzerisch und steil auf der hochgerissensten Welle: Wie du auf der Alten Mainbrücke standest.

Die Häuser, die mit der Front nach Westen standen, waren unten an der Straße ganz grau, ganz in Dämmerung begraben und nach oben hin wurde es immer heller, so daß der First in fahlem Licht erglänzte. Und den Kindern war es, als stünden da lauter Riesen, Leib an Leib, die mit bleichen Stirnen hinausguckten ins abendliche Land.

Bist du denn ein Nachtwandler, DanielDer Alte sank zurück in den Stuhl, den ihm V. schnell unterschob. Er gab keinen Laut von sich, die tiefe Dämmerung ließ sein Gesicht nicht erkennen, V. bemerkte nur, daß er kurz Atem holte und mit den Zähnen klapperte.

Das vortrefflich ungeheuer sein muß. Lisidor. Wieso? Adrast. Sie verbinden Tag und Nacht, wenn Sie meine mit Theophans Gedanken verbinden. Lisidor. Je nu! so wird eine angenehme Dämmerung daraus. Und überhaupt ist es nicht einmal wahr, daß ihr so sehr voneinander unterschieden wäret. Einbildungen! Einbildungen! Wie vielmal habe ich nicht allen beiden zugleich recht gegeben?

Wir sind selten so lange bei einander geblieben als am heutigen Abend.« »Und immer war's noch zu früh zum Aufbruch, und ich wäre sofort bereit, diesen wilden Indianer mit der ersten Dämmerung thauschlägig zu spüren. Aber der Kerl schnarcht ich bin fest überzeugt, er liegt im Bau und schnarcht wie kein zweiter Mensch mit gutem Gewissen auf zwanzig Meilen in die Runde.

Er ging in das dunkle Zimmer, und allmählich lösten seine Blicke die weiße Gestalt mit der weißen Binde um die Stirn aus der Dämmerung. An das Lager tretend, hatte er ein zerflossenes, böses Gefühl, wie wenn der Sturmwind Sand in die Augen treibt. Er fand die Mutter so verändert, daß er furchtsam den Kopf senkte und mit seinen Fingern spielte.

Hans Steffen stieg bei Dämmerung (und kaum Konnt er vor Näschigkeit die Dämmerung erwarten) In seines Edelmannes Garten Und plünderte den besten

Klaus Heinrich klopfte sie beide ab, aber das machte nicht vieles gut, denn seine Hände waren ebenfalls grau. Und plötzlich sahen sie, daß die Dämmerung vorgeschritten war. Sie mußten rasch umkehren, Ditlinde bestand ängstlich darauf; es war zu spät geworden, noch weiter vorzudringen.

Und ich will dir treu warten und dann alle Tage hinaus gegen den Stutz schauen, ob du gegangen kommstIn der Dämmerung erreichten sie die Nähe der Stadt wieder. Binia war still. Die lange Wanderung hatte sie müde gemacht und ihre tolle Entweichung aus dem Kloster lag nun doch schwer auf ihren Gedanken. »Was wird man dir anthun, arme Bini