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Aktualisiert: 14. Juni 2025


In Grausen und Bewunderung standen alle um ihn herum. Der Duckmäuser schlich vorüber; er wagte nicht aufzusehen. Die Sonne war unter. Die Leuchtkäferchen glühten aus der Dämmerung. Der Rasen roch. Neben dem Vorstellungsplatz war die Soldatenreitbahn, von einem breiten, tiefen Graben umgeben und einer Balkenbarriere. Im lockeren Sand der Reitbahn stand ein dürres Soldatenpferd und wieherte.

Sie hatte den Strahl seines Auges aus der Dämmerung des Nochnichtseins aufgefangen, sie hatte es schon ganz im Besitz und es mit verzückten Armen über sich und über Philipp hinausgehoben, um es Gott näher zu bringen. Mit entzündeter Phantasie hatte sie seine Seele erschaffen.

Und er sieht auch in sich die ewige Nacht, aus der er nur immer kurz zu Dämmerung und Helle erwacht, und seine Sehnsucht sucht die Nacht immer mehr mit Licht zu erfüllen. Und das Licht zeigt ihm den langen mühseligen Weg des Menschen, welcher aus Finsternis und Sumpf emporführt zu Licht und Gebirg, bis über die Wolken, bis an Gottes Thron selbst.

Es war ein in seiner Raschheit etwas peinlicher Übergang aus der Dämmerung in die glänzendste Helle; aber es war doch ein Vergnügen ein gar nicht zu verachtender Genuß. »Es ist zu drolliglachte die Hexe, »da sitzen sie wie ein Liebenspaar, diese zwei Menschen, zwischen denen ein Ozean von Langeweile fließt! Was haben Sie denn eigentlich miteinander gemein, Sie und mein Töchterchen?

Alle meine Gefühle drängen mich weiter hinaus zu einem unbekannten Etwas, zuweilen flattert unstät ein Schein durch die Dämmerung und wie eine holdselige Erinnerung winkt es mir zu, aber er verlischt plötzlich und die ungestümen Wogen wälzen sich von neuem durcheinander.

Auch was sie gehofft, geliebt und gewirkt hatte, verhüllte sich vor ihrem geistigen Auge in das Grau der Dämmerung. Es war für sie wie für die ganze Natur die Stunde der Ermüdung, der Niederlage, der Ohnmacht.

Sie hatte das geheimnisvolle Bild gesehn, worauf der Bräutigam vor seiner Braut ein Schwert gezogen, weil sie selbst einander in der Dämmerung des Abends begegnet waren: denn die Doppelgänger verkünden den Tod. Aber Morgane fürchtete ihr Bild nicht, denn niemals war sie sich begegnet anders als rein und verschleiert, nicht grausam und wollüstig, sie selbst für sich selber.

Als er fünfzig Jahre alt war, reiste er nach Santander und zog über Burgos nach Tordesillas. Eines Tages im Herbst rasselte die Brücke über den Wassergraben und ein ansehnlicher Zug glänzender Herren betrat den halbverfallenen Hof. Der Kaiser allein ging hinauf. Ungeachtet des sonnigen Tages herrschte im Zimmer Dämmerung; die beklemmende Luft roch nach Weihrauch und Räucher-Essenzen.

Er sah das Haus mit dem Turm jenseits der Wiese in unwahrscheinlicher Entfernung und in einer ebenso unwahrscheinlichen Höhe aufragen. Eine Weile stand er ruhig; er sah um sich; denn was für andre Augen noch undurchdringliche Finsternis gewesen wäre, war für die seinen nur tiefe Dämmerung.

Felix kam hereingesprungen, sie drückte ihn an sich, mit einer Lebhaftigkeit, die ihr sonst nicht gewöhnlich war. Wilhelm eilte nach Hause und bestellte die Alte, die ihn, jedoch nicht eher als in der Dämmerung, zu besuchen versprach; er empfing sie verdrießlich und sagte zu ihr: "Es ist nichts Schändlichers in der Welt, als sich auf Lügen und Märchen einzurichten!

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