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Aktualisiert: 15. Juli 2025


Ich habe sieben Jahre lang hier in der Stadt mir mein Brod verdient, und ich glaube ehrlich und sauer genug; meine Unschuld wird bald an's Tageslicht kommen.« »Nun, wie es auch sei«, sprach der Corporal mit einem herzlichen Händedruck, »so bleib' ich euer Freund; der alte Scheuermann vergißt seiner Freunde nicht.

Und während die alte Lindin die Hauptwache aufsuchte, um sich nach dem Befinden ihres Schützlings zu erkundigen, und ihm durch den Corporal Scheuermann ein freundlich Trosteswort sagen zu lassen, da nahm der Herr Rath die Papiere vor sich, die aus der Wohnung des Justus waren mitgenommen worden, und begann darin zu lesen.

Wer sind Sie,“ fragte Lermina. „Ich heiße Beaury,“ erwiderte der junge Mann. „Ich war früher Corporal in der Armee des Tyrannen, seit einem Jahr bin ich Flüchtling in London, Herr Flourens hat mich hierhergeschickt,

Und wie ich ging, so trug mir der Corporal einen freundlichen Gruß an euch auf und er wolle euch bald besuchen.« »Der gute Scheuermann von der Marksburg«, sprach gedankenvoll der Justus; »also denkt er mein noch. Habt Dank Frau Lindin für die Nachricht, sie hat mir wohl gethan.

Ihr starkes, großes Christenherz war im Tode gebrochen, nach dem sie sich schon lange gesehnt hatte. »Ich habe Lust abzuscheiden, und bei Christo zu sein«, das war ihr letztes Wort. Auch der Corporal Scheuermann war nicht mehr in Gießen, sondern hatte anderwärts seinen Dienst.

Ich wohne auf dem Tiefenweg neben dem Wall, fragt nur nach der Barbara Lindin, jed' Kind kann euch zu mir weisen; und sollt' ich ja nicht zu Haus sein, so gebt nur meinem Hausmann das schwarze Zeug, der Herr Justus wird es sorgsam aufbewahren.« »Der Herr Justus«, sagt' er, »was ist's mit dem, heißt euer Miethsmann Konrad Justus, und ist er seines Berufs ein Theologe?« »Ja«, sagt' ich, »der wohnt bei mir; und woher kennt ihr ihn?« »Ich bin der Corporal Scheuermann«, sagt' er, »und habe den Herrn Justus eher gekannt, als ihr.« »Ja«, sagt' ich, »wenn ihr der seid, so kenne ich euch auch, denn der Herr Justus hat von euch auch schon erzählt, und euch ein gut Zeugniß gegeben.« »Hat er das gethansagt' er, und dem Mann flossen ja, so wahr ich lebe, die Thränen über die Backen herunter. »Und was ist Herr Justus hier«, fragt er, »und geht es ihm wohl?« »Es geht ihm wohl«, gab ich zur Antwort, »könnt' ihm aber auch besser gehenund so redeten wir ein Langes und Breites von euch und wurden gute Freunde mit einander.

Eurer Majestät,“ begann dieser, indem er eine kleine Mappe öffnete und mehrere Papiere aus derselben hervorzog, „erlaube ich mir mitzutheilen, daß der frühere Corporal Beaury in seiner Wohnung in der Rue St. Maur, die er nach seiner Ankunft aus London bezogen hatte, verhaftet wurde.

Und es währte nicht lange, so stand er mit seiner Dorothe am Altare der Pfarrkirche zu Veitsberg, und ward über Beide unter Gebet und Segen der Spruch der Schrift ausgesprochen: »Ich will ihnen einerlei Herz geben, daß sie mich fürchten sollen ihr Leben lang, auf daß es ihnen und ihren Kindern nach ihnen wohl geheUnd wie der Herr Pfarrer Amen gesagt, da hieß es noch einmal: »Amen!« »AmenDenn als Zeugen standen am Altar die alte Lindin vom Tiefenweg zu Gießen und der Corporal Scheuermann.

Die Erndte von Acker und Baum war eingethan und der Gallmarkt, dieß liebe Fest für Grünberg und seine Umgebung rings umher, war abgehalten und die Vögel rüsteten sich zum Flug in wärmere Länder. Der Corporal Scheuermann war mit ehrenvollem Abschied und mit einem kleinen Gnadengehalt zur Ruhe gesetzt worden.

So geschah es. Der Corporal fragte den Fremden nach Stand und Namen, und schüttelte den Kopf, als er den letzteren gehört, und sagte: »Seid ihr wirklich der, für den ihr euch ausgebt, so muß ich um des Gewissens willen eine Ausnahme von dem Befehl machen, alle Arrestanten dem Herrn Platzkommandanten vorzuführen. Mit eurer Heimkehr hat's Eil', wie ich heute Abend gehört, als ich zum Verles ging.

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