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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Sei standhaft, Cassius. Popilius spricht von unserm Anschlag nicht. Er lächelt, sieh, und Cäsar bleibt in Ruh. Cassius. Trebonius nimmt die Zeit wahr, Brutus; sieh, Er zieht geschickt den Mark Anton beiseite. Decius. Wo ist Metellus Cimber? Laßt ihn gehn Und sein Gesuch sogleich dem Cäsar reichen. Brutus. Er ist bereit; drängt an und steht ihm bei. Cinna. Casca, Ihr müßt zuerst den Arm erheben.

Diese Ankuendigung schreckte Cinna aus seiner Untaetigkeit auf; wenn er bisher nichts gegen Sulla getan hatte, als dass einige Mannschaft unter die Waffen gestellt und eine Anzahl Schiffe im Adriatischen Meere versammelt worden war, so beschloss er jetzt, schleunigst nach Griechenland ueberzugehen.

Cinna tritt auf. Casca. Seid still ein Weilchen, jemand kommt in Eil. Cassius. Ich hör am Gange, daß es Cinna ist; Er ist ein Freund. Cinna, wohin so eilig? Cinna. Euch sucht ich. Wer ist das? Metellus Cimber? Cassius. Nein, es ist Casca, ein Verbündeter Zu unsrer Tat. Werd ich erwartet, Cinna? Cinna. Das ist mir lieb. Welch eine grause Nacht! Ein paar von uns sahn seltsame Gesichte. Cassius.

Die alten Schlachtrufe, wie sie Gracchus und Drusus, Cinna und Sulla angestimmt hatten, wie verbraucht und inhaltlos sie waren, blieben immer noch gut genug zum Feldgeschrei fuer den Kampf der beiden um die Alleinherrschaft ringenden Generale; und wenn auch fuer den Augenblick sowohl Pompeius wie Caesar offiziell sich zu der sogenannten Popularpartei rechneten, so konnte es doch keinen Augenblick zweifelhaft sein, dass Caesar das Volk und den demokratischen Fortschritt, Pompeius die Aristokratie und die legitime Verfassung auf sein Panier schreiben werde.

Cinna mit seinem Korps und dem des Carbo stellten sich am rechten Tiberufer dem Ianiculum gegenueber auf, Sertorius am linken, Pompeius gegenueber gegen den Servianischen Wall zu.

Waehrend eine Partei, an ihrer Spitze der ehrenwerte, aber stoerrige und kurzsichtige Konsul Octavius, sich beharrlich gegen jede Nachgiebigkeit setzte, versuchte der kriegskundigere und verstaendigere Metellus einen Vergleich zustande zu bringen; aber seine Zusammenkunft mit Cinna erregte den Zorn der Ultras beider Parteien: Cinna hiess dem Marius ein Schwaechling, Metellus dem Octavius ein Verraeter.

Cinna rief die Sklaven auf, sich durch Teilnahme an dem Kampf die Freiheit zu erkaufen; aber sein Ruf war ebenso erfolglos wie der gleiche des Marius das Jahr zuvor, und es blieb den Fuehrern der Bewegung nichts uebrig, als zu fluechten. Weiter gegen die Haeupter der Verschwoerung, solange ihr Amtsjahr lief, zu verfahren gab die Verfassung kein Mittel an die Hand.

Cinna scheint in die Verschwoerung nur nachtraeglich und nur deshalb hineingezogen zu sein, weil die Intrige, die infolge der Beschraenkung der tribunizischen Gewalt zur Vorbringung ihrer Antraege einen Konsul brauchte, unter den Konsularkandidaten fuer 667 in ihm das geeignetste Werkzeug ersah und dann ihn als den Konsul vorschob.

Aber diesen Cinna hatte nicht sein Wollen, sondern der reine Zufall emporgetragen; war es ein Wunder, dass er blieb, wo die Sturmflut der Revolution ihn hingespuelt hatte, bis eine zweite Sturmflut kam, ihn wiederfortzuschwemmen?

"Das Gesuchte, das Witzige, das Spielende, das darin herrscht, ist tausend und tausend Meilen von der Natur entfernt. Umsonst sucht sich der Verfasser zu verstecken; er entgeht meinen Augen nicht, und ich erblicke ihn unaufhörlich hinter seinen Personen. Cinna, Sertorius, Maximus, Aemilia sind alle Augenblicke das Sprachrohr des Corneille.

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