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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Kommen Sie! Aber sehen Sie einmal: Ihr Diener steht noch da, und hat die Mantelsäcke unter den Armen. Christoph. Ich dächte, das ginge nur den an, dem es sauer wird? Der Reisende. Schweigt! Man erzeigt Euch zuviel Ehre Neunter Auftritt Lisette. Die Vorigen. Mein Herr, ich werde Ihnen gleich nachfolgen, wann es Ihnen gefällig ist, meine Tochter in den Garten zu begleiten. Das Fräulein.
Das dachte ich, daß Sie erstaunen würden. Nicht wahr, Sie lögen selber ein Gesetzchen, wenn Sie so eine Dose verdienen könnten. Der Reisende. Und also habt Ihr mir sie entwendet? Christoph. Wie? was? Der Reisende. Eure Treulosigkeit ärgert mich nicht so sehr, als der übereilte Verdacht, den ich deswegen einem ehrlichen Mann zugezogen habe.
Sie behaupteten nämlich, daß die preußischen Gesandten auf ihrer Fahrt nach England König Christoph von Dänemark überredet hätten, die englischen Schiffe im Sunde anzuhalten. Daran war natürlich kein wahres Wort.
"Wie mag es Christoph gehen?" fragte ich. Sie fuhr zusammen und murmelte etwas, das ich nicht verstand; aber auf ihren blassen Wangen wurden zwei dunkelrote Flecken sichtbar. "Was würde er sagen", fuhr ich fort, "wenn er hier wäre!" Ich sah, wie sie nach Atem rang und wie ihre herabhängende Hand krampfhaft an dem Kleide fingerte. "O bitte", stieß sie leise hervor, "nicht hier, nur nicht hier!"
Er schien selbst über seine Verlegenheit in Zorn zu geraten. "Ihr hättet sie nur aus eurer lateinischen Tanzschule fortlassen sollen!" sagte er, indem er mit seinem Messer grimmig in die Furnierblättchen hineinfuhr. "Du bist wohl eifersüchtig, Christoph?" fragte ich. Aber er antwortete nicht; er brummte nur halb für sich: "Das hätte meine Schwester sein sollen!"
Ihr seid der nie versiegende Jungbrunnen der Liebe, in den man kein einziges Mal ohne die kräftigste Herzstärkung steigt. Die alte schöne Legende vom langen Christoph erzählt von euch und uns, wie dieser baumstarke Heide ausging in die Welt, um den mächtigsten Herrn zu suchen, und nachdem er selbst den Teufel als zu schwach befunden, einem Kinde den Nacken beugte.
Sind Sie nun mit meiner Erklärung zufrieden? Lisette. Besser als mit dem Erklärten. Christoph. Ei! im Vertrauen: Sagen Sie etwa zugleich auch damit so viel, daß Ihnen ein Liebesantrag von mir nicht zuwider sein würde? Lisette. Vielleicht! Wollen Sie mir einen tun? im Ernst? Christoph. Vielleicht! Lisette. Pfui! was das für eine Antwort ist! vielleicht! Christoph.
Nun aber bei dem stillen Gedanken an ein allmähliches Loslösen ward ein neues Anknüpfen durch die Ankunft eines wackeren früheren Freundes vorbereitet, des Christoph Kayser, eines gebornen Frankfurters, der zu gleicher Zeit mit Klingern und uns andern herangekommen war.
Ein paar Flaschen guten Landwein, ein paar Gläser Branntwein, und eine Mundsemmel ausgenommen, habe ich, so wahr ich ein ehrlicher Mann bin, nicht das geringste zu mir genommen. Ich bin noch ganz nüchtern. Der Reisende. Oh! das sieht man Euch an. Und ich rate Euch, als ein Freund, die Portion zu verdoppeln. Christoph. Vortrefflicher Rat!
Und Ihr könnt noch so rasend frech sein, mich überreden zu wollen, sie wäre ein, obgleich beinahe ebenso schimpflich erlangtes, Geschenk? Geht! kommt mir nicht wieder vor die Augen! Christoph. Träumen Sie, oder aus Respekt will ich das andre noch verschweigen. Der Neid bringt Sie doch nicht auf solche Ausschweifungen? Die Dose soll Ihre sein? Ich soll sie Ihnen, salva venia, gestohlen haben?
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