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Aktualisiert: 22. Mai 2025


»Du liebes Christkindl hast ein goldenes Kleiderl an, – und ein Kronerl tragst auf dem Kopfah, wie das strahlt! Du willst mit mir spielenfuhr sie geheimnisvoll lächelnd fort, »wart nur, ich komm zu dir, zu den lieben Engelein! – Ich kommnimm mich mitErmattet sank sie nach diesem Anfall in die Kissen zurück. Ilse war wie gelähmt vor Schreck.

Das Kind lief nämlich von einer zur andern, treppauf, treppab und fragte jede Viertelstunde, ob es noch nicht dunkel würde, und ob das liebe Christkindl noch nit bald käm. – Endlich, endlich brach der Abend herein. Die Vorsteherin und Fräulein Güssow verweilten schon seit zwei Uhr in dem großen Saale, und in einer Klasse, die dicht daneben lag, saßen erwartungsvoll die Pensionärinnen.

Im fünften oder sechsten Monate sagte er wiederholt zur Mutter: »Mutti, ich spring' dir auf den Bauch« oder »Mutti, ich drück' dir den Bauch ein«. Und kurz vor der fausse couche, im Oktober: »Wenn ich schon einen Bruder bekommen soll, so wenigstens erst nach dem Christkindl

Natürlich im Dunkeln, denn Licht durfte vor der Bescherung nicht angesteckt werden. Lilli fühlte sich etwas unheimlich in der Finsternis. Sie kletterte auf Ilses Schoß und schlang den Arm um ihren Hals. »Kommt denn das Christkindl noch nit baldfragte sie wieder. »Schau, es ist halt schon stockfinster.« »Nun baldtröstete Ilse und drückte Lilli zärtlich an sich.

Ich bitte heute um mein Christkindl, um die Hand Emmys zum zweiten Male!“ Emmy schluchzte, überrascht stand der Vater. „Ich kenne kein größeres Glück auf Erden als die eheliche Verbindung mit Emmy! Gewähren Sie mir dieses Glück als Weihnachtsgabe!

Die Großmutter aber war still hinausgegangen und hatte mit dem Dienstmädchen rasch den Weihnachtsbaum geschmückt, der schon längst im Hause war. Als sie mit dem schimmernden Baume ins Zimmer trat, da sah sie, daß die Augen der drei im Glücke Wiedervereinten heller leuchteten, als alle die Kerzen auf ihrem Baume. Wie Herr Schoißengeyer zu einem Christkindl kam.

Ich muß immer an das Christkindl denken. Kennst du das liebe Christkindl, Ilse? Hast du’s schon g’schaut?« »Neinsagte Ilse, »gesehen habe ich es noch niemals. Niemand kann es sehen, es wohnt nicht auf der Erde.« »Wohnt es im Himmelfragte Lilli. »Schau, da möcht’ ich halt auch wohnen, da ist’s schön, nit?

Als er schon, auf seinen derben Knotenstock gestützt, langsam und schwerfällig den Weg in das stille Städtchen hinabging, klangen ihr erst des alten Vaters Worte, die ihr zuvor nur in den Ohren geklungen, in der Seele seltsam wieder. »Ich werd' halt im Vorbeigehn hineinschaun auf die Post, ob das Christkindl nit doch was g'schickt hat für unsSo hatte er gesagt.

Nur wenige Augenblicke lag Lilli still und mit geschlossenen Augen da, dann fing sie von neuem weit heftiger an zu phantasieren. Bald rief sie nach Ilse, um mit ihr zu tanzen, bald wollte sie mit dem Christkindl spielen, zuletzt fing sie an, mit leiser, matter Stimme zu singen: »Kommt a Vogerl geflogen –« Wie klang heute des Kindes Lied so weh und traurig!

Dafür aber küßte er zum erstenmal in seinem Leben ganz aus eigenem Antriebe seine zitternde Thilde und auch den wahrhaftig mehr als erstaunt dreinblickenden Neffen. »Ja und Amen! Meinen Segen, KinderUnd dann an der offenen Tür: »Mutter! Frau, Frau! Schnell kimm! 's Christkindl is da! A Verlobung hat's bracht! A VerlobungDie Mutter kam jetzt sehr erhitzt herbeigerannt.

Wort des Tages

hauf

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