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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Frankreich trat hier als Fürsprecher der ganzen Christenheit auf, denn ausser den Entschuldigungen, welche der Pascha wegen seiner Verläumdungen machen musste, wurde die unbedingte Aufhebung christlicher Sklaverei und jeder Piraterie und die Abschaffung gewisser Geschenke, welche einige kleine Staaten noch leisteten, decretirt.
Das alles fiel nun der Hausfrau anheim. Denn es wäre unmöglich gewesen, daß Luther neben den gewaltigen Arbeiten seines Berufs als Prediger, Seelsorger, Professor, Ratgeber für einzelne Personen wie ganze Städte und Länder, als Reformator nicht nur Deutschlands, sondern der halben Christenheit sich um die Hauswirtschaft kümmern konnte, namentlich eine so umfangreiche, die allein schon eine ganze Menschenkraft erforderte . Sodann aber war es des Doktors Anschauung, daß in Haus und Wirtschaft die Frau zu walten und zu regieren habe: „Das Weib habe das Regiment im Hause, ohnbeschadet des Mannes Recht und Gerechtigkeit; dafür ist es geschaffen.
Verschafft und bewahrt ihm weit und breit Das große Wort in der Christenheit? Mögen sich die sein Joch aufladen, Die mitessen von seinen Gnaden, Die mit ihm tafeln im goldnen Zimmer. Wir, wir haben von seinem Glanz und Schimmer Nichts als die Müh' und als die Schmerzen, Und wofür wir uns halten in unserm Herzen. =Zweiter Jäger.= Alle großen Tyrannen und Kaiser Hielten's so und waren viel weiser.
Mit Mystizismus vereinigte Dummheit und daraus entstehende Schwärmerei stecken an und verbreiten sich wie Pest und Cholera. Die ganze Christenheit wurde von dieser asketischen Schwärmerei angesteckt. Ganze Scharen rannten in die Wüste, so dass sich die Heiligen auf die Füße traten und genötigt wurden, ungeheure Gemeinschaften Klöster zu bilden.
Der Kaiser hat nichts Angelegners, als vorerst das Reich zu beruhigen, die Fehden abzuschaffen und das Ansehn der Gerichte zu befestigen. Dann, sagt man, wird er persönlich gegen die Feinde des Reichs und der Christenheit ziehen. Jetzt machen ihm seine Privathändel noch zu tun, und das Reich ist, trotz ein vierzig Landfrieden, noch immer eine Mördergrube.
Ich denke, niemand in der Christenheit Kann minder bergen Lieb' und Haß wie er; Denn sein Gesicht verrät Euch gleich sein Herz. Stanley. Was nahmt Ihr im Gesicht vom Herzen wahr, Durch irgendeinen Anschein, den er wies? Hastings. Ei, daß er wider niemand hier was hat, Denn, wäre das, er zeigt' es in den Mienen. Gloster.
Die Päpste hatten Geld wie Heu, aber die meisten von ihnen verstanden es auch lustig durchzubringen. Eine seiner Mahlzeiten kostete manchmal 20.000 Florenen; aber was tat das, er verspeiste ja nur die Sünden der Christenheit und dann verstand er es auch, sich Extraeinnahmen zu schaffen.
Da steht zum Beispiel der Hauptmann Löffler. Wenn'z einen tapferern Landsknecht gibt in der Christenheit, zo laß ich mir die Haut vom Leib schälen und laß mich braten wie eine Zau. Da steht der Staberl von Wien; zo einen hat die Zonne noch nie beschienen und der Mond.
Aber solange Rom in der Hand der Ketzer liegt, während der Bischof von Byzanz von dem allein rechtgläubigen und rechtmäßigen Kaiser gestützt wird« – »Solange ist der Bischof von Rom nicht der oberste Bischof der Christenheit, solange nicht Herr Italiens: und deshalb der römische Stuhl, selbst wenn ein Silverius ihn einnehmen wird, nicht das, was er werden soll: das Höchste.
Und vielleicht hat die ganze Christenheit, welche nun achtzehnhundert Jahre ihren Besitz, ihre Pracht, ihre feierlichen Lustbarkeiten auf das Elend ihrer ersten Stifter und eifrigsten Bekenner gründet, keinen heiligen Ort aufzuweisen, der auf eine so unschuldige und gefühlvolle Art verziert und verehrt wäre.
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