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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Machen zwei einen Haufen, drei, vier, wieviel dann? Komm, mein Gewissen, komm, mein Hühnchen, komm, bi, bi, bi, da ist Futter! Doch war ich auch Gefangner? Verdächtig war ich, das läuft auf eins hinaus; der Tod war mir gewiß. Siebente Szene Die Conciergerie Lacroix. Danton. Philippeau. Camille. Lacroix.

Danton. Ich werde, du wirst, er wird. Wenn wir bis dahin noch leben! sagen die alten Weiber. Nach einer Stunde werden sechzig Minuten verflossen sein. Nicht wahr, mein Junge? Camille. Was soll das hier? Das versteht sich von selbst. Danton. Oh, es versteht sich alles von selbst. Wer soll denn all die schönen Dinge ins Werk setzen? Philippeau. Wir und die ehrlichen Leute. Danton.

Du bist ein starkes Echo. Camille. Nicht wahr, ein Pistolenschuß schallt gleich wie ein Donnerschlag. Desto besser für dich, du solltest mich immer bei dir haben. Philippeau. Und Frankreich bleibt seinen Henkern? Danton. Was liegt daran? Die Leute befinden sich ganz wohl dabei.

Das ist so seine Gabe, er sieht den Leuten ein halbes Jahr vor dem Tode das hippokratische Gesicht an. Wer mag sich auch zu Leichen setzen und den Gestank riechenAlso auch du, Camille? Weg mit ihnen! Rasch! Nur die Toten kommen nicht wieder. Hast du die Anklage bereit? St. Just. Es macht sich leicht. Du hast die Andeutungen bei den Jakobinern gemacht. Robespierre. Ich wollte sie schrecken.

Die Leute waren mir zuwider. Ich konnte dergleichen gespreizte Katonen nie ansehn, ohne ihnen einen Tritt zu geben. Mein Naturell ist einmal so. Julie. Du gehst? Camille. Laßt ihn! Glaubt ihr, er könne die Finger davon lassen, wenn es zum Handeln kömmt? Hérault. Ja, aber bloß zum Zeitvertreib, wie man Schach spielt. Zweite Szene Eine Gasse Simon. Sein Weib.

Er mag nun vernünftig oder unvernünftig, gebildet oder ungebildet, gut oder böse sein, das geht den Staat nichts an. Wir alle sind Narren, es hat keiner das Recht, einem andern seine eigentümliche Narrheit aufzudrängen. Jeder muß in seiner Art genießen können, jedoch so, daß keiner auf Unkosten eines andern genießen oder ihn in seinem eigentümlichen Genuß stören darf. Camille.

Aber es ist mir, als wäre ich in ein Mühlwerk gefallen, und die Glieder würden mir langsam systematisch von der kalten physischen Gewalt abgedreht. So mechanisch getötet zu werden! Camille. Und dann daliegen allein, kalt, steif in dem feuchten Dunst der Fäulnis vielleicht, daß einem der Tod das Leben langsam aus den Fibern martert mit Bewußtsein vielleicht sich wegzufaulen! Philippeau.

Nichts beweist mehr, daß Robespierre ein Nero ist, als der Umstand, daß er gegen Camille nie freundlicher war als zwei Tage vor dessen Verhaftung. Ist es nicht so, Camille? Camille. Warum muß ich jetzt fort? Wir hätten zusammen mit ihm gelacht, es gewiegt und geküßt. Danton. Wenn einmal die Geschichte ihre Grüfte öffnet, kann der Despotismus noch immer an dem Duft unsrer Leichen ersticken.

Ach du, du o halt mich! sprich, du! Danton. Du bebst an allen Gliedern, der Schweiß steht dir auf der Stirne. Camille. Das bist du, das ich so! Das ist meine Hand! Ja! jetzt besinn ich mich. O Danton, das war entsetzlich! Danton. Was denn? Camille. Ich lag so zwischen Traum und Wachen. Da schwand die Decke, und der Mond sank herein, ganz nahe, ganz dicht, mein Arm erfaßt' ihn.

Das ist zu arg für den Spaß, mach ein Ende! Du rührst dich auch gar nicht, warum sprichst du nicht? Du machst mir Angst. Höre! die Leute sagen, du müßtest sterben, und machen dazu so ernsthafte Gesichter. Sterben! ich muß lachen über die Gesichter. Sterben! Was ist das für ein Wort? Sag mir's, Camille. Sterben! Ich will nachdenken. Da, da ist's.

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