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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Seine Lippen öffneten sich, es schien, als wolle er noch Etwas sagen, doch er verneigte sich nur schweigend und sich schnell umwendend, stürmte er aus dem Cabinet hinaus.

Schweigend reichte er der Königin den Arm und führte sie durch einen großen, mit reich vergoldeten Meubeln ausstatteten Salon, in welchem über den Fenstern und Thüren, so wie über dem großen prachtvollen Kamin die Lilien des königlichen Hauses von Bourbon auf blauem Grunde glänzten, nach dem Cabinet der Königin, welches von dem vordern Salon durch eine einzige große Glaswand aus mächtigen Spiegelscheiben getrennt war, so daß man aus dem einen Raum vollständig den andern übersehen konnte.

Seltsamer Weise ist das Cabinet dem Gesetze aber noch immer unbekannt, die Namen der Personen des hohen und niedern Adels, aus denen es besteht, werden dem Publikum nie amtlich bekannt gemacht, es führt keine Protokolle über seine Versammlungen und Beschlüsse, und keine Parlamentsakte hat seine Existenz anerkannt.

Herr von Beust neigte zustimmend den Kopf. Wenige Augenblicke darauf trat die magere, etwas eckige Gestalt des Herrn von Hoffmann in das Cabinet. Herr von Beust reichte ihm verbindlichst die Hand und der vortragende Rath des auswärtigen Ministeriums nahm in dem Lehnstuhl neben dem Schreibtisch des Reichskanzlers Platz.

»Ist dieses das Hôtelfragte dieser rasch. »Aufzuwartensagte der Wirth, und überflog mit einem lächelnden Blicke die um die Thür hergestreute Bagage; »Hôtel zum Hoffnungsanker in Santa Clara. Wollen Sie ein Bett?« »Ich wünschte ein Zimmer allein, wo möglich mit Cabinet vorn heraus und im ersten Stock

Der Kronprinz wollte Etwas bemerken, rasch aber stand der König auf und sagte: „Ich danke Ihnen, meine Herren, ich will allein sein.“ Flüchtig berührte er mit den Lippen die Stirn des Kronprinzen, welcher sich ihm näherte und dann das Cabinet verließ. Graf Platen und der Geheime Cabinetsrath folgten und der König blieb allein. Er ließ den Kopf auf die Brust niedersinken.

Einige Augenblicke später trat Michael Strogoff in das Cabinet des Kaisers ein. Michael Strogoff war hochgewachsen, kräftig, hatte breite Schultern und eine volle Brust. Sein mächtiger Kopf zeigte die besten Merkmale kaukasischer Race. Seine wohlgebildeten Gliedmaßen erschienen wie eben so viel mechanische Hebel zur sicheren Ausführung kräftiger Bewegungen.

Zweites Capitel. Es war ungefähr um die neunte Abendstunde desselben Tages, als der Geheimsecretair Pietri durch den besonderen Eingang aus seinem Bureau in das Cabinet des Kaisers trat.

Eine Bewegung machte sich im Vorzimmer bemerkbar. Eiligst trat Herr von Albacete durch die Thür der großen Glaswand in das Cabinet der Königin. „Seine Majestät der Kaiser ist so eben in den Hof gefahren!“ rief er und eilte schnell wieder hinweg, um den Kaiser zu begrüßen.

Das letzte Telegramm aus dem Cabinet des Czaaren vor Unterbrechung der telegraphischen Verbindung befahl dem Gouverneur, der Garnison, den Einwohnern allen, Krasnojarsk zu verlassen, jeden werthvollen Gegenstand und Alles, was den Tartaren hätte von Nutzen sein können, wegzuschaffen und nach Irkutsk zu flüchten. Dieselbe Verordnung traf die Einwohner aller kleineren Ortschaften der Provinz.

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