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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Komm aus dem Haufen, Mensch; tritt vor den Cäsar. Cäsar. Was sagst du nun zu mir? Sprich noch einmal. Wahrsager. Nimm vor des Märzen Idus dich in acht. Cäsar. Er ist ein Träumer; laßt ihn gehn, und kommt. Cassius. Wollt Ihr den Hergang bei dem Wettlauf sehn? Brutus. Ich nicht. Cassius. Ich bitt Euch, tut's. Brutus.

Wir treten vor und reden. Octavius. Antonius, geben wir zur Schlacht das Zeichen? Antonius. Nein, Cäsar, laßt uns ihres Angriffs warten. Kommt, tretet vor! Die Feldherrn wünschen ja Ein Wort mit uns. Octavius. Bleibt stehn bis zum Signal. Brutus. Erst Wort, dann Schlag: nicht wahr, ihr Landsgenossen? Octavius. Nicht, daß wir mehr als ihr nach Worten fragen. Brutus.

Nie, bis des Cäsar dreiundzwanzig Wunden Gerächt sind, oder bis ein andrer Cäsar Mit Mord gesättigt der Verräter Schwert. Brutus. Cäsar, du kannst nicht durch Verräter sterben, Du bringest denn sie mit. Octavius. Das hoff ich auch; Von Brutus' Schwert war Tod mir nicht bestimmt. Brutus. O wärst du deines Stammes Edelster, Du könntest, junger Mann, nicht schöner sterben. Cassius.

Daher sehe ich in der christlichen Religion die Voraussetzungen für die satanische Rolle des Don Juan. Ist es doch diese Religion, welche die Welt lehrte, daß die Seele eines armen Sklaven, eines Gladiators an Fähigkeit und an Würde der des Cäsar selber völlig ebenbürtig sei; daher muß man der christlichen Lehre für das Auftauchen zarter Gefühle dankbar verpflichtet sein. Ich zweifle übrigens nicht daran, daß früher oder später diese Gefühle auch ohne die christliche Lehre im Busen der Völker aufgetaucht wären ist doch die

Aber kaum hatte sie dies gesagt, als sie sah, wie der Sklave sich vor dem liegenden, elenden Menschen tief zur Erde neigte. »Cäsar Tiberiussagte er, »endlich habe ich dir frohe Kunde zu bringenZugleich wendete sich der Sklave an Faustina, prallte aber betroffen zurück und konnte kein Wort mehr hervorbringen.

Mit einem durchtriebenen Lächeln sah die Katze auf Cäsar hinunter. »Ich glaube, Cäsar hat keine Lust, dir zu antwortensagte sie zu Jarro. »Er ist gerade wie alle andern Hunde; sie wollen nie zugeben, daß die Menschen unrecht tun können. Aber du kannst dich auf mein Wort unbedingt verlassen. Und ich will dir auch sagen, warum die Menschen den See austrocknen wollen.

Streckt ich so weit erobernd meinen Arm, Graubärten scheu die Wahrheit zu verkleiden? Geht, Decius! sagt nur: Cäsar will nicht kommen. Decius. Laßt einen Grund mich wissen, großer Cäsar, Daß man mich nicht verlacht, wenn ich es sage. Cäsar. Der Grund ist nur mein Will'; ich will nicht kommen, Das gnügt zu des Senats Befriedigung.

Zwar lächelte sie auf das Geheiß des Bruders, doch die großen lichten Augen starrten versteinernd, wie die der Meduse. Er aber sah sein Verderben nicht. Heuchlerisch redete er, der geborene Republikaner, von Cäsar Borgias Gerechtigkeit, die er immer bewundert habe. Die Kleinen und Schwachen habe der Großmütige geschützt und gehegt, wie der Blitz Jupiters habe er nur die stolzen Zinnen getroffen.

Der Cassius dort hat einen hohlen Blick; Er denkt zuviel: die Leute sind gefährlich. Antonius. O fürchtet den nicht; er ist nicht gefährlich, Er ist ein edler Mann und wohlgesinnt. Cäsar. Wär er nur fetter! Zwar ich fürcht ihn nicht; Doch wäre Furcht nicht meinem Namen fremd, Ich kenne niemand, den ich eher miede Als diesen hagern Cassius.

Doch fürcht ich ihn, Denn seine Liebe hängt so fest am Cäsar. Brutus. Ach, guter Cassius, denket nicht an ihn! Liebt er den Cäsar, so vermag er nichts Als gegen sich; sich härmen, für ihn sterben. Und das wär viel von ihm, weil er der Lust, Der Wüstheit, den Gelagen sich ergibt. Trebonius. Es ist kein Arg in ihm; er sterbe nicht. Denn er wird leben und dies einst belachen. Brutus.

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