United States or Equatorial Guinea ? Vote for the TOP Country of the Week !


85 Allein der Vorrath schwand; ein Jahr, ein Jahr mit Bley An Füßen, braucht's ihn wieder zu ersetzen, Und, ach! mit jedem Tag wird ihr Bedürfniß neu. Arm kann die Liebe sich bey Wenig glücklich schätzen, Bedarf nichts außer sich, als was Natur bedarf Den Lebensfaden fortzuspinnen; Doch, fehlt auch dieß, dann nagt der Mangel doppelt scharf, Und die allmächtigste Bezaubrung muß zerrinnen.

»Wenn ich's thu', thu' ich's, weil ich's will, weil's mir einen Jux machtsprach er munter, »weil's flott ist, weil's fesch ist. Mich braucht's nicht zu tangiren, wenn man mich aus dem Schlafzimmerfenster der Frau von Müller springen sieht.« »Keine Gefahr. Die unteren Fenster sind blind, und der zweite Stock ist unbewohnt. Man läutet. Nun, wird's

Die Wangen streift ihm, sengt die Locken ihm, Den Kuß des Todes flüchtig laßt ihn schmecken! Eilfter Auftritt. Die Vorigen. Achilles. Nun? Wem auch gelten diese Pfeil', ihr Jungfrau'n? Doch diesem unbeschützten Busen nicht? Soll ich den seid'nen Latz noch niederreißen, Daß ihr das Herz mir harmlos schlagen seht? Die erste Amazone. Herunter, wenn du willst, damit! Die Zweite. Es braucht's nicht!

Absetzen sollen sie mich auch nicht Darauf Verlaßt euch. Kammerdiener. Wallenstein. Laß sie kommen. Terzky. Willst du, daß alle Chefs zugegen seien? Wallenstein. Das braucht's nicht. Beide Piccolomini, Maradas, Buttler, Forgatsch, Deodat, Caraffa, Isolani mögen kommen. Wallenstein. Sprach er nicht ein'ge in geheim? Illo. Ich hab ihn scharf bewacht. Er war mit niemand Als dem Octavio.

Die Erscheinung der drei Freunde in dem Augenblick, da Wilhelmen ein schwerer Schmerz auf der Brust lag, hatte, statt ihn zu zerstreuen, seine Laune gereizt und verschlimmert; er war verdriesslich und argwoehnisch und konnte und wollte es nicht verhehlen, als Jarno ihn ueber sein muerrisches Stillschweigen zur Rede setzte. "Was braucht's da weiter?" rief Wilhelm aus.

Eh, fangen, fangen! Edrita. Was braucht's zu fangen, die du ja schon hast. Laß mir ein bißchen Raum, sitz ich zu dir. Eh, eh! Edrita. Du wirst mich doch nicht fürchten? Galomir. Du schuld an allem! Edrita. Ich? Was fällt dir ein! Galomir. Der Vater! Edrita. Nu, er wird wohl etwas zürnen, Doch, sprech ich ihn, setzt alles sich ins Gleis. Galomir. Nein, nein! Edrita.

Wollt ihr abstehen von allen übeltaten und handeln als wackre Leute, die wissen, was sie wollen, so will ich euch behülflich sein zu euern Forderungen und auf acht Tag euer Hauptmann sein. Wild. Was geschehen ist, ist in der ersten Hitz geschehen, und braucht's deiner nicht, uns künftig zu hindern. Kohl. Auf ein Vierteljahr wenigstens mußt du uns zusagen. Stumpf.

Sag' an, versprachst du's? Peritta. Als ich's gelobte wußt' ich damals Medea. Schweig! Was braucht's zu wissen, als daß du's versprachst. Ich bin Aietes' königliches Kind Und was ich tu' ist recht weil ich's getan. Und doch, du Falsche! hätt' ich dir versprochen Die Hand hier abzuhaun von meinem Arm Ich tät's; fürwahr ich tät's, weil ich's versprach. Peritta.

Irrfunkenblick an allen Enden, Ein Leuchten, plötzlich zu verblenden! Das alles wäre wunderschön, Nun aber braucht's noch Schreckgetön. FAUST: Die hohlen Waffen aus der Säle Grüften Empfinden sich erstarkt in freien Lüften; Da droben klappert's, rasselt's lange schon, Ein wunderbarer falscher Ton. MEPHISTOPHELES: Ganz recht!

Und es ist gewiß, Daß ich gar manchen Tag mit ihm verbrachte, Und fast ein Jäger ward, weil er es ist. Zwar griff das nicht in deine Rechte ein, Denn, was den Mann mit einem Mann verbindet, Ist für das Weib nicht da, er braucht's bei ihr Sowenig, wie den Schlachtmut, wenn er küßt.