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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Er traf den Kanzler mit einem so feindseligen Blicke, daß dieser um einen Schritt zurückwich. "Weißt du", drohte er, "daß, wenn mich mein Ehrgeiz überwältigen sollte, das erste Opfer dein Gebieter, der Sforza, wäre? Denn ich finge damit an, euer Mailand dem Bourbon zu geben, der mein Alterego, meine rechte Hand und ein Gonzaga ist. Ich würde es ihm gönnen! Überlieferst du mir den Sforza?"
"Oder etwas Unmenschlichem", spottete Pescara. "Meldet Ihr sonst etwas, Don Juan?" "Wenn mich meine Augen nicht getäuscht haben, die Ankunft des Kanzlers von Mailand." "Ah!" lachte Bourbon. "Ich bin mit ihm schon in Rom zusammengestoßen, unfern des Palastes Colonna, da ich nächtlicherweile dahin zurückkehrte.
Die Memoiren der Stephanie von Bourbon boten ihm den Stoff zu einer Tragödie, die er später unter dem Titel "die natürliche Tochter" herausgab. Nach seinem eignen Geständniß wollte er darin "wie in einem Gefäß alles niederlegen, was er über die französische Revolution und ihre Folgen theils gedacht, theils niedergeschrieben hatte."
"Ein anderes Wort?" sagte Pescara, um seine Frage sogleich zu bereuen, da er den Herzog erbleichen und völlig fahl werden sah. Er erriet, daß der alte Leyva gemurrt, er lasse sich nichts bieten von einem Verräter, oder daß das wunde Gewissen des Bourbon so verstanden hatte.
Da dieser Pfad die Zahl der Andächtigen, die oft bis auf Fünftausend anwächst, nicht zu fassen vermag und folglich da und dorten in die Saat hinausgeschritten wird, die um Pfingsten schon ziemlich hoch steht, so nimmt diese dabei gleichwohl keinen Schaden, sondern richtet sich schon zwei Tage nachher wieder selbst auf; ein Wunder, von welchem sich Prinz Heinrich von Bourbon im J. 1637 mit eignen Augen überzeugt haben soll.
Da das Herr Jacob gesehen hätt, und auch empfunden, daß er also stark war, und hätt ihn nicht mögen bewegen, auch, daß er von ihm nicht getroffen war, tät er sich verwundern, und wollt nicht wieder kommen; also zog er ab. Er wußte auch nicht, daß es sein Vetter, der edel Peter, wäre gewesen. Darnach kam gezogen auf die Bahn Herr Eduard von Bourbon, ein tapferer und starker Ritter.
August dieses Jahres wurde Herzog Louis Henri Joseph von Bourbon, Prinz von Condé, auf seinem Landsitz zu Chantilly am frühen Morgen in seinem Schlafzimmer an einem Fensterkreuz erhängt gefunden, und die Schmach eines Selbstmordes auf sein unschuldiges Haupt gewälzt.
Aus solcher Ursach wurden viel Fürsten und Herren zu erscheinen beweget, und waren die Namen der Trefflichsten diese nach folgenden: zum ersten kam eingezogen Herr Antoni, ein Bruder des Herzogen von Savoyen, zum andern Herr Friedrich, ein Bruder des Markgrafen von Montferrat, zum dritten Herr Eduard, des Herzogen von Bourbon Bruder, zum vierten Herr Peter, ein Neff des Königs zu Böheim, zum fünften Herr Heinrich, ein Sohn des Königs von Engelland, zum sechsten Herr Jacob, des Grafen von Provincia Bruder, ein Vetter des Ritters mit den silbern Schlüsseln, wie wohl er ihn auf dies mal nicht erkennet; und viel ander mehr.
Der Feldherr ließ ihn gehen und streichelte nachdenklich den feinen Kopf seines Windspieles, das ihm denselben in die Hand zu legen gekommen war. Dann trat er in sein Gemach zurück, wo er Bourbon und Del Guasto in einem aufgeregten Gespräche fand, wohl über den Kanzler, denn sie deuteten mit den Blicken in der Richtung der Turmgemächer. Der Feldherr lächelte.
Die Geißel war hier an der Tagesordnung, und Mademoiselle Adelaide de Bourbon, die Beschützerin dieser Klöster, wie auch die alternde Frau von Genslis, geißelten sich von Zeit zu Zeit mit den Nonnen in frommer Andacht.
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