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Die Tugend beißt sich in die Lippen und kehrt dem liebevollen Schauspiel schamhaft und boshaft den Rücken, schauervoll fühlend, wie häßlich es ist, nie fehlzugehen. Das Sittsame, das Kämpfe duldet und übersteht, ist das Wundervolle. Der wirkliche Weltmann, zum Beispiel, ist sittsam; er ist fromm und duldet. Die Wortkargheit kann in eine Schwäche ausarten; genau wie das Gegenteil.

Wir haben bereits miteinander zu tun gehabt, und Sie sollen mich auch künftig als einen ehrlichen Mann finden. Der Wechsler. Ich bin ohne Sorgen. Adrast. Es liegt meiner Ehre daran, diejenigen zuschanden zu machen, die boshaft genug sind, meinen Kredit zu schmälern. Der Wechsler. Ich finde, daß man das Gegenteil tut. Adrast. Oh! sagen Sie das nicht. Ich weiß wohl, daß ich meine Feinde habe

Wohl wurden die Mahlzeiten gemeinsam eingenommen, doch das Verweilen am Familientische war peinlich, man schwieg sich aus. Die fatale Situation wurde nicht besser durch eine erhebliche Qualitätsverminderung der Tischgerichte, die von der boshaft gewordenen Gebieterin absichtlich herbeigeführt ward.

Wo alles tuschelte und boshaft wisperte in der Bischofstadt, konnte es nicht anders sein, als daß auch dem Domkapitel und den Hofbeamten der fürchterliche Verdacht einer fürstlichen Brandstiftung zu Ohren kam. Allein weder die Domherren noch die Hofchargen wagten es, dem Erzbischof diese handgreifliche Verleumdung mitzuteilen.

Bei abgehellter Luft, Wenn schon des Thau's Tröstung Zur Erde niederquillt, Unsichtbar, auch ungehört: Denn zartes Schuhwerk trägt Der Tröster Thau gleich allen Trost-Milden : Gedenkst du da, gedenkst du, heisses Herz, Wie einst du durstetest, Nach himmlischen Thränen und Thau-Geträufel Versengt und müde durstetest, Dieweil auf gelben Gras-Pfaden Boshaft abendliche Sonnenblicke Durch schwarze Bäume um dich liefen, Blendende Sonnen-Gluthblicke, schadenfrohe.

Ach, sicher, der Herzog war boshaft! Der würde nie sagen: »Geh zum TeufelDer würde ihn immer gleich einsperren und auch hungern lassen. Kasperle trommelte mit beiden Fäusten wütend auf den Hauben herum. Schlimm, schlimm, schlimm erging es ihm! Ausreißen wäre am besten, dachte er. Aber da meinte er seines Michele Stimme zu hören, die sprach: Sein Versprechen muß man halten.

Nun war er boshaft genug, mich mit meiner ehrbaren Heldin aufzuziehen und, indem wir Französisch sprachen, mit dem "honnete" zu spielen, um die Ehrbarkeit der Phyllis durch alle Bedeutungen durchzuführen. Ich fühlte das Lächerliche und war äußerst verwirrt. Er, der mich nicht furchtsam machen wollte, brach ab, brachte aber das Gespräch bei andern Gelegenheiten wieder auf die Bahn.

Peter Hannibal Meier hieß der Mann; war ein Prahler und Besserwisser, unverträglich wie ein Hamster und boshaft wie ein Irrwisch. Er hatte einen wohlhabenden Vetter in der Stadt, den Vetter Julius, wie ich ihn ein für allemal nennen will, und dieser Vetter Julius war mit einem netten, obschon nicht sehr geistreichen Mädchen verlobt.

»Sie ahnen offenbar nicht, um welche Mächte es sich hier handeltSpecht lächelte boshaft vor sich hin, als ob er mit diesen Mächten im Bunde sei. Mit lachendem Mund und höchst erstauntem Ausdruck sagte Arnold: »Es handelt sich um ein UnrechtSpecht meckerte. »Unrecht hin oder her. Leben wir denn im Paradies? Findet denn jedes Unrecht einen Richter?

»O Gwijdesprach Robrecht tief bewegt, »o Wilhelm! ich bringe euch eine so schreckliche Nachricht, daß meine Zunge sie nicht wiederzugeben wagt, daß der bloße Gedanke daran mir schon die Augen mit Tränen füllt. Ihr wißt, wie boshaft die Königin Johanna unsere arme Schwester Philippa gefangen genommen hat.