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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Denn sein Sohn Florian, der etwa gleichaltrig mit Luthers Aeltestem d.h. damals vierzehn Jahre alt war, wurde um diese Zeit ins Haus genommen und wollte 1546 die Rechte studieren; damals warChristina von Bora Witfraw“ . Der andere Bruder Katharinas ist Hans von Bora.

Vielleicht hat Katharina eine Art mütterliche Freundin an ihrer anderen Verwandten aus dem väterlichen Geschlecht gefunden, der ehemaligen Siechenmeisterin Magdalena von Bora, weil diese nachher sich alsMuhme Leneso innig an Katharina und ihre neue Familie anschloß .

So ist also Katharina von Bora

Wenn darum also auch die meisten, wo nicht alle Nonnen in Nimbschen das Klosterleben verwarfen, so haben sich doch nur die mutigsten entschlossen, den Schritt zu thun, den sie für recht und geboten erachteten, nämlich nur diejenigen, welche vermöge ihrer Bildung selbständig sich durchs Leben zu bringen im stande waren, wie die Staupitz und Kanitz, oder die noch jung genug waren, sich in ein neues Leben zu schicken, wie die beiden Schönfeld und Katharina von Bora.

Sie wünsche für sich zu Vormündern den jeweiligen Stadthauptmann von Wittenberg und ihren Bruder Hans von Bora; für die Kinder des Doktors sel. Bruder Jakob, den jetzigen Bürgermeister Reuter von Wittenberg und Melanchthon, Dr. G. Major lehnte sie ab; auch Kreuziger scheint sie abgelehnt zu haben, welcher im vertrauten Briefwechsel mit Veit Dietrich Käthe eineHausfackelgenannt hatte.

Einmal klagt er wohl: „Ich muß Geduld haben mit dem Papste, ich muß Patienz haben mit den Schwärmern, ich muß Geduld haben mit den Scharhaufen, ich muß Patienz haben mit dem Gesinde, ich muß Patienz haben mit Käthen von Bora, und der Patienz ist so viel, daß mein Leben nichts sein will als Patienz. Der Prophet Jesaias (30, 15) spricht: „In Schweigen und Hoffen steht eure Stärke.“

Die Klugen wollten für ihn gerade nicht, was Luther wollte: eine Nonne, und dachten und redeten über eine Mönchs- und Nonnenheiratlieblos“. Und ganz besonders war ihnen Katharina von Bora nicht recht; alle seine besten Freunde schrieen: „Nicht diese, sondern eine andere!“ Und wohl um es zu verhindern, brachtenböse Mäulersogar eine boshafte Nachrede auf.

Hat man denn keine Spur des Mörders, Frau Giovanna? Wozu nützen dem Tribunal die Hunderte von Spionen, die es bezahlt? Nicht den Schatten einer Spur, antwortete die Witwe. Es war eine dunkle Nacht, die Bora wehte, und auf dem großen Kanal, an dem sein Palast steht, war es leer von Gondeln.

Im Meißenschen nun hinter der Freiberger Mulde, eine Stunde ostwärts von demSchloß und StädtchenNossen lagen die beiden Ortschaften Wendisch- und Deutschenbora , eine Viertelstunde von einander zwischen Tannengehölzen, denn Tanne heißt auf slavischBor“ . Hier hatte das Geschlecht der Bora seinen Stammsitz.

Das waren die kleinen und kleinlichen Eindrücke und Ereignisse, die in das Leben der Nimbscher Jungfrauen und der Katharina von Bora eingreifend, die glatte Oberfläche ihres beschaulichen Daseins leicht kräuselten. Das waren die einförmigen Beschäftigungen, mit denen sie die Zeit, die langen Tage, Wochen und Jahre mühsam hinwegtäuschten.

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