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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Das waren die kleinen und kleinlichen Eindrücke und Ereignisse, die in das Leben der Nimbscher Jungfrauen und der Katharina von Bora eingreifend, die glatte Oberfläche ihres beschaulichen Daseins leicht kräuselten. Das waren die einförmigen Beschäftigungen, mit denen sie die Zeit, die langen Tage, Wochen und Jahre mühsam hinwegtäuschten.
Eine gewisse Unterhaltung gewährte noch die Besichtigung und Instandhaltung der zahllosen Reliquienstücke, welche in der Nimbscher Kirche aufgespeichert waren, und welche es galt zu schmücken und in Ordnung zu halten. Es waren da an den 12 Altären in Kreuzen, Monstranzen, Kapseln, Tafeln wohl vierhundert hl. Partikeln. So von Christi Tisch, Kreuz und Krippe, Kleid und Blut und Schweißtuch, vom Stein und Boden, wo Jesus über Jerusalem weinte, im Todesschweiß betete, gegeißelt saß, gekreuzigt ward, gen Himmel fuhr; vom Haar, Hemd, Rock, Grab der hl. Jungfrau; von den Aposteln allerlei Knochen, auch Blut Pauli, vom Haupt und Kleid Johannes' des Täufers; von vielen Heiligen, bekannten und unbekannten: den 11000 Jungfrauen, der hl. Elisabeth von Thüringen, der hl. Genoveva, dem hl. Nonnosus, der hl. Libine Zähne, Hände, Arme, Knochen, Schleier, Teppiche
„Denn es ist eine hohe Not“, erklärte er weiter, mit Bezug auf die Nimbscher Nonnen, „daß man leider die Kinder in die Klöster gehen läßt, wo doch keine tägliche Uebung des göttlichen Wortes ist, ja selten oder nimmermehr das Evangelium einmal recht gehört wird.
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