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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Das ist der finstre Sohn der Nacht, Der hier den segnenden Priester macht; Er murmelt die Formel aus blutigem Buch, Sein Beten ist Lästern, sein Segnen ist Fluch. Und es krächzet und zischet und heulet toll, Wie Wogengebrause, wie Donnergroll; Da blitzet auf einmal ein bläuliches Licht "In Ewigkeit Amen!" das Mütterchen spricht.

Der Knüttel wurde stracks lebendig, sprang aus dem Kober und begann die Feinde durchzubläuen, bis sie nach kurzer Zeit mit blutigem Rücken davon liefen und dann viele Tage an ihren Wunden zu bähen hatten, bis sie heilten. An einem schönen Sommerabende kam unser Wanderer in ein großer Dorf, wo das junge Volk sich gerade auf dem Anger erlustigte.

Weg mit einer Gesellschaft, die der toten Aristokratie die Kleider ausgezogen und ihren Aussatz geerbt hat! Keine Tugend! Die Tugend ein Absatz meiner Schuhe! Bei meinen Begriffen! Wie das immer wiederkommt. Warum kann ich den Gedanken nicht loswerden? Er deutet mit blutigem Finger immer da, da hin!

Die alten Mütter kreuzten sich, Und suchten schon recht mütterlich Durch dieses Zorngericht die Töchter zu bekehren. Da war kein Mensch, der nicht mit einem Ach Von diesem Wechselbalge sprach. Die Knaben stritten selbst mit blutigem Gesichte Schon für die Wahrheit der Geschichte. Sobald als dies der Magistrat erfuhr, Schickt er den Physikus nach dieser Kreatur.

Doch Suhrab rief, und hob den vollen Becher hoch: Ich trink in dieser Nacht den letzten Becher noch, Mit blutigem Gelübd erfüllt, anstatt mit Wein, Daß Sends Ermordung nicht soll ungerochen sein! Den Mörder Sends will ich erforschen, wer er sei, Ihn morden für den Mord, wohnt soviel Kraft mir bei! Wonicht, so werde Gift der Wein mir in den Adern, Und jeder Tropfe Blut soll mit dem andern hadern!

Ein stiller Zug bewegt Sich durch des Kampfs Getöse, Das Kreuz am Arm er trägt. Sein Flehn in tausend Zungen klingt, Und den gefallnen Kriegern Er Friedenskunde bringt. Nicht nur auf blutigem Feld Des Kriegs ist er zu Hause, Nein, in der ganzen Welt. Was in der Welt an Liebe glüht Aus edlen, guten Herzen, Andächtig-still hier kniet.

»Nach Amerikaleicht und keck ruft es der Tollkopf trotzig der ersten schweren, traurigen Stunde entgegen, die seine Kraft prüfen sollte, seinen Muth stählen »nach Amerikaflüstert der Verzweifelte der hier am Rand des Verderbens dem Abgrund langsam aber sicher entgegen gerissen wurde »nach Amerikasagt still und entschlossen der Arme, der mit männlicher Kraft, und doch immer und immer wieder vergebens gegen die Macht der Verhältnisse angekämpft, der um sein »tägliches Brod« mit blutigem Schweiß gebeten und es nicht erhalten, der keine Hülfe für sich und die Seinen hier im Vaterlande sieht, und doch nicht betteln will, nicht stehlen kann »nach Amerika« lacht der Verbrecher nach glücklich verübtem Raub, frohlockend der fernen Küste entgegen jubelnd, die ihm Sicherheit bringt vor dem Arm des beleidigten Rechts »nach Amerikajubelt der Idealist, der wirklichen Welt zürnend, weil sie eben wirklich ist, und über dem Ocean drüben ein Bild erhoffend, das dem in seinem eigenen tollen Hirn erzeugten, gleicht »nach Amerika« und mit dem einen Wort liegt hinter ihnen, abgeschlossen, ihr ganzes früheres Leben, Wirken, Schaffen liegen die Bande die Blut oder Freundschaft hier geknüpft, liegen die Hoffnungen die sie für hier gehegt, die Sorgen die sie gedrückt »nach Amerika

Dir steht es frei, der Mutter beigesetzte Asche, die stillen Gestirne der Nacht, und den ganzen Himmel, und alle unsterblichen Götter zu täuschen. Venus selbst, wie gesagt, lachet darüber; die guten Nymphen lachen; es lachet der immer brennende Pfeile auf blutigem Wetzstein schleifende, strenge Kupido.

Sollen wir so unbeständige Kinder aus uns selbst machen, einen Augenblik darauf wieder unsre Hände zurükzuziehen? Soll die beschworne Treue wieder abgeschworen, und das Brautbette des lächelnden Friedens von blutigem Krieg zertreten werden? O heiliger Mann, mein ehrwürdiger Vater, laßt es nicht so seyn!

Ihr erschreckt, daß es noch Menschen gibt, welche den innern Prozeß der Seele durchmachen; die mit blutigem Schweiße daran arbeiten, in den Geheimnissen des Geistes ein Gebäude aufzubauen, und sich lieber unter seinen Trümmern begraben, als daß sie die Welt so hinnähmen, wie sie auf der Straße, in der Schule, in der Kirche, in der Konversation Euch geboten wird!

Wort des Tages

ungemuth

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