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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Kriemhild in ihrem Muthe hielt sich von Minne frei. 18 So lief noch der guten manch lieber Tag vorbei, Daß sie Niemand wuste, der ihr gefiel zum Mann, Bis sie doch mit Ehren einen werthen Recken gewann. Das war derselbe Falke, den jener Traum ihr bot, 19 Den ihr beschied die Mutter. Ob seinem frühen Tod Den nächsten Anverwandten wie gab sie blutgen Lohn!
Und es sinket Reih auf Reihe Auf dem blutgen Mordgefild, Daß von Wut- und Wehgeschreie Laut ertost das Wolkenschild. Weh! da stürzen auf die Streiter Rings Bolognas Türme hin, Doch sie kämpfen immer weiter, Nichts erschrecket ihren Grimm! Zu den Füßen seinem Meister Sinnlos hin Meliore sinkt, Bis das Spiel der bösen Geister Dieser in den Abgrund winkt.
Merke stets Lucilius, wenn Lieb erkrankt und schwindet, Nimmt sie gezwungne Höflichkeiten an. Einfältge, schlichte Treu weiß nichts von Künsten; Doch Gleisner sind wie Pferde, heiß im Anlauf: Sie prangen schön mit einem Schein von Kraft; Doch sollen sie den blutgen Sporn erdulden, So sinkt ihr Stolz, und falschen Mähren gleich Erliegen sie der Prüfung. Naht sein Heer? Lucilius.
ALTER Auf siebzig Jahr kann ich mich gut erinnern; In diesem Zeitraum sah ich Schreckenstage Und wunderbare Ding; doch diese böse Nacht Macht alles Vorge klein. ROSSE O guter Vater, Der Himmel, sieh, als zürn er Menschentaten, Droht dieser blutgen Bühn. Die Uhr zeigt Tag, Doch dunkle Nacht erstickt die Wanderlampe.
Und nun bringt ein süßer Wind von Osten Hergeführt die Himmels-Mädchen-Schar; Mit den Augen fängst du an zu kosten, Schon der Anblick sättigt ganz und gar. Forschend stehn sie, was du unternahmst? Große Plane? fährlich blutgen Strauß? Daß du Held seist, sehn sie, weil du kamest; Welch ein Held du seist, sie forschen's aus.
BURGUND. Ich räche eines Vaters blutgen Mord, Die fromme Sohnspflicht heiligt meine Waffen. TALBOT. Doch gradheraus! Was Ihr am Dauphin tut, Ist weder menschlich gut, noch göttlich recht. ISABEAU. Fluch soll ihn treffen bis ins zehnte Glied! Er hat gefrevelt an dem Haupt der Mutter. BURGUND. Er rächte einen Vater und Gemahl. ISABEAU. Er warf sich auf zum Richter meiner Sitten!
Noch bist du nicht besiegt; der Schönheit Fahne Weht purpurn noch auf Lipp und Wange dir; Hier pflanzte nicht der Tod sein bleiches Banner. Liegst du da, Tybalt, in dem blutgen Tuch? O welchen größern Dienst kann ich dir tun, Als mit der Hand, die deine Jugend fällte, Des Jugend, der dein Feind war, zu zerreißen? Vergib mir, Vetter! Liebe Julia, Warum bist du so schön noch?
Und hast du dem Befehle deines Gottes, Der in das Feld dich rief, genuggetan, So wirst du deine Waffen von dir legen, Und wiederkehren zu dem sanfteren Geschlecht, das du verleugnet hast, das nicht Berufen ist zum blutgen Werk der Waffen.
MACBETH Wir hören, unsre blutgen Vettern weilen In England und in Irland; nicht bekennend Den grausen Vatermord, mit seltnen Märchen Die Hörer täuschend. Doch das sei für morgen, Da außerdem das Staatsgeschäft uns alle Zusammenruft. Säumt länger nicht: lebt wohl, Bis wir zu Nacht uns sehn. Geht Fleance mit Euch? BANQUO Ja, teurer Herr; die Zeit mahnt uns zur Eil.
Er selbst, der kühne Held, wenn er vom Kriegsgott glüht Du weißt es, Bräutigam! sprich, wenn im blutgen Streite Er starr mit einem Blicke sieht Vor sich den wilden Tod, und Ewigkeit zur Seite; Wenn er, da über ihm die Himmel Famen hören, Für Friedrichen und durch ihn siegt Bist du gesteh es nur der Menschlichkeit zu Ehren So schön, als jetzt vergnügt?
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