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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Was groll ich dem Soemus noch! Wie sollt' er Der Blendenden im Leben widerstehn! Dich hat sie im Erlöschen noch entflammt! Titus. Geht Eifersucht selbst übers Grab hinaus? Herodes.
Mit dem leisen Unbehagen des sinkenden Mittags mußte ich den Abend erwarten und an ihm die Nacht mit ihrem Licht und Läuten über schwarzen Tiefen, ihren gurgelnden und stöhnenden Stimmen der Raubgier und der Liebeswut und mit ihren blendenden Gestirnen.
Wohl niemals bin ich so schnell die letzten halsbrechenden Stiegen hinaufgekommen, obgleich mir der Herzschlag fast den Atem versetzte. Als ich aber oben auf die Plattform und in den blendenden Himmelsschein hinaustrat, blieb ich unwillkürlich stehen und tat einen Blick über das Eisengeländer.
Wir tanzten, wars nicht ein Schaukeln auf kristallhellen Fluten, sahen wir nicht bis zum Grund, wo die blendenden Leiber nackter Nixen zwischen Wasserrosen auf und nieder tauchten und Lieder, die noch kein Menschenohr gehört, ihren roten Lippen entströmten?
Ich erzitterte vor der Unschuld dieser Züge, die ich nicht mit dem kecken und heiteren Aufwand der Worte in Zusammenhang zu bringen vermochte, die ich vernommen, und die mich kühn und selbstvergessen gemacht hatten. Die Kinderseligkeit dieses Angesichts nahm mir jede Willkür und führte mich mächtig zu mir zurück, als wäre alle Erinnerung meiner Jugend zu einer blendenden Mahnung geworden.
Wynfried und das rothaarige Mädchen saßen in träger Stellung einander gegenüber. Er hatte die Hände zwischen den Knien gefaltet und schaute aufmerksam in Ediths Gesicht. Tausend Teufel funkelten allezeit in ihren dreisten Augen. Und was ihren großen Mund betraf, dessen schön geschwungene, volle Lippen sich über sehr blendenden Zähnen leise öffneten, so dachte Wynfried: »Derart lüstern, daß es einen Mann irritieren könnte
Eine hochwüchsige und schlanke Gestalt, deren leichtgewelltes Haar ein faltiges Kopftuch beinahe völlig umschlungen hielt; von dem ziemlich schmalen Gesicht ging nicht das Geringste einer blendenden Wirkung aus.
Einige weiße Segel belebten das reinliche Wasser, auf dem die Sonne in vollem Glanze lag. Mit Espen, Erlen und dann und wann mit mächtigen Eichen geschmückte Hügel schlossen den Horizont in harmonischer Linie ab, die bei dem blendenden Mittagslichte da und dort mit den Tiefen des Himmels zu verschmelzen schien.
Die Hitze flimmerte über den herrlichen Farben ihrer Haut, die vom zornigen Blitzen des Diamanten bis zum stillen Glühen der Rubinen alle Farben des gebrochenen Sonnenstrahls zu enthalten schien. Die Pracht und Lebensfülle dieses blendenden Anblicks entzückte mich in so hohem Maße, daß ich begierig einen Schritt nähertrat.
Ihr Stolz ist Niedrigkeit, ihre Tugenden sind nur unterdrückte Verbrechen, von itzt sollen sie an mir einen unerbittlichen Richter finden, der sich durch keinen blendenden Glanz bestechen läßt. Ich will ihren Stolz verfolgen, bis er zur Demuth wird, sie verkaufen sich um eine Nichtswürdigkeit der Hölle, ihre eignen Sinne sind die Angelhaken, die sie für die ewige Verdammniß gefangen nehmen.
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