Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Mai 2025
Dann hingen an den Latten des Zaunes gebügelte weiße Unterröcke und rosenfarbige und blaue Kleider und führten, wenn ein Lüftchen zwischen ihnen hinstrich, für sich selbst ein Tänzchen auf, als wollten sie sich auf den Sonntag einüben, wo sie sich um junge, warme Glieder schmiegen würden, drunten in der Au und wo ihre Falten und Spitzen noch ganz anders hin und her geschwenkt werden würden als jetzt, nach den Klängen einer guten Blechmusik und in den Armen der stattlichen Grenadiere und Pioniere.
Bald hatte ihn eine militärische Eskorte aufgegriffen. Mit Zintara und Bumtara marschiert die Brigade ins Quartier. Ein bißchen Blechmusik und die Kraft der erschöpften Armeen belebt sich wieder. Aller Groll ist vergessen, die Gewehre und die Degen der Offiziere blitzen im Sonnenschein.
Einen weiteren Erwerb findet der Zigeuner im Geigenhandel, auf den er sich meisterhaft versteht. Ein anderer Haupterwerbszweig ist die Holzschnitzerei. Fast ein jeder kann schnitzen, der eine mehr, der andere weniger gut. Ein jeder Zigeuner kommt eigentlich mit irgend einer künstlerischen Anlage auf die Welt. Der eine hat ein oft auffallendes Talent und Neigung zum Bildschnitzen, der andere wieder zum Zeichnen usw. So können einige Bekannte von mir tadellos zeichnen, dabei weder lesen noch schreiben. Ein Schwager von mir hatte mehr Talent zum Malen mit Farben, als zum Zeichnen. Er würde darin manchen gelernten »Dekorationsmaler« vom Lande oder der kleineren Städtchen übertreffen, ohne nur die geringste Anleitung je darin empfangen zu haben. Er malte unter anderem sehr nett den Theatervorhang und Kulissen seines einstigen »Reisendem Volkstheater«, mit welchem er auf den Dörfern in Wirtschaftssälen Vorstellung gab. Zum Schluß machte er dann mit seiner Familie Streich- und Blechmusik mit Gesang! Eben einer der vorhin erwähnten guten Streich- und Blechmusiker. Spielten z.
In schwebendem Entzücken hatte er sonst die rußbeschwerte Luft der Lokomotive eingeatmet. Wie wundervoll waren die schwarzen Berge, an den Konturen leicht gezähnt, wie herrlich weiße Blütenbäume zur Nacht, Wirtshäuser mit Blechmusik am Sonntagnachmittag, Wege, wie Wurzeln sich krümmend, in die Täler gezielt, Waldgründe in Sommerfeuchtigkeit gewölkt, lichte Blumen, gestützt auf leichte Moose.
Der Schreiber schüttelte den Kopf: ,,Herrgott, wer hätt das vom Winnetou gedacht." Verstummt sahen die Räuber ihm nach. Die Walleute zogen vorüber, und aus Glockenläuten, Blechmusik und Böllerschüssen stachen die Altweiberstimmen heraus und hinauf in den sonnigen Himmel: ,,O Maria hilf!"
Es war dumm, daß die heimische Banda nur ihre drei Stücke konnte und nicht einmal einen Tanz darunter; sonst hätte man es mit Blechmusik versucht. Man rief Fritz zu, er solle sein Bombardon holen; ein paar junge Leute stellten sich in eine Ecke und begannen eine Polka zu pfeifen.
Man lacht, lacht, lacht!" "Krampf!" lachte Flametti, "Macht er ja selbst." Flamettis Selbstgefühl erreichte den Gipfel. Und als eines Tages die Zusage des Herrn Fournier eintraf wegen der fünfzig Mann Blechmusik; als Herr Schnabel die Erlaubnis vorzeigte für Freinacht und Tanz; als endlich die Hauptprobe angesetzt werden konnte, da fand er sogar den Mut, dem Rotter die Spitze zu bieten.
Vom Dorfplatz, wo ein paar Karusselle, Luftschaukeln und allerlei Krambuden standen, kam wüstes Geräusch: Drehorgelgekreisch und Blechmusik. Juppchen horchte auf und flüsterte der Mutter etwas ins Ohr. »Was will er?« schnauzte der Vater. »Juppchen möchte auf die Kirmes gehn!« »Da wird nix draus. Morgen um fünf müssen wir aufstehn. Die Bummelei muß jetzt aufhören.«
Wort des Tages
Andere suchen