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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Ein weicher bläulicher Duft umschmiegte die Baumwipfel, die Sonne warf hier und da einen warmen, rötlichen Schein durch das graue Gewölk, Haubenlerchen trieben sich in den Wagengleisen zwitschernd umher, und in der Luft tummelten sich Krähen in dichten Scharen. Der Oberförster pfiff den Dessauer Marsch. Er war gut gelaunt.

Ich habe Ebenen gesehen und Höhen erstiegen, von wo das Auge noch weiterdringt, aber diese lieblichen Gefilde zeigen sie nicht. So reiche Saaten, Wälder von Obst, und dort unten, wo die Hügel bläulicher werden, ein Garten von Wein! Ich habe noch keinen Fürsten beneidet, aber hier stehen zu können, hinauszublicken von dieser Höhe und sagen zu können, diese Gefilde sind mein!"

Bläulicher Flieder. Ist das ein Grüßen! Wirbelnde Lieder Wehen herüber, Stürben lieber. Seligsein und das heißt büßen. Hugo von Hofmannsthal. Geboren am 1. Februar 1874 in Wien. Gesammelte Gedichte 1907. Vorfrühling. Es läuft der Frühlingswind Durch kahle Alleen, Seltsame Dinge sind In seinem Wehn. Er hat sich gewiegt, Wo Weinen war, Und hat sich geschmiegt In zerrüttetes Haar.

Endlich ist es unläugbare Wahrheit, am südsüdöstlichen Horizonte zeichnet sich auf einer hellen, leichten Bank von Federwolken ein bläulicher, flacher Streifen ab, der von Minute zu Minute immer höher aus den Tiefen des Oceans aufsteigt.

Der breite Weg war fast leer, über Cannanore lag ein bläulicher Holzfeuerrauch, der aus den Palmen stieg, die Ortschaft war ganz von ihnen verborgen, wie die meisten Städte und Dörfer der fruchtbaren malabarischen Küste. Es war so still umher, daß ich das Rauschen des Meeres an den Felsen vernahm, und das Sonnenlicht war von unfaßbarer Milde und Wohltat.

Je mehr ihn aber jetzt sein Unglück verdroß, desto dicker schwoll seine Nase an, und desto bläulicher wurde sie, wie bei einem zornigen Puterhahn. Da sieht er nahebei an einem Strauche sehr schöne Nüsse, und es gelüstet ihn, sich damit zu laben; er pflückt eine Handvoll, beißt eine Nuß auf und findet einen süßen Kern in der Schale.

Sie sieht schwarze Erdschollen und rotes welkes Laub hervorschimmern. Es plätschert um sie her, und jeden Augenblick schwindet das Weiße mehr und mehr, es wird schmutzig und gelb, es vergeht spurlos. Bläulicher, dichter Nebel steigt um sie auf; sie starrt in Wolken von Feuchtigkeit hinein und sieht das Tauwetter dampfend durch den Wald schreiten.

Ein bläulicher Blitz fuhr durch den Raum, schnitt Hankas Rede ab und vom fast gleichzeitigen Donnerkrach zitterten die Wände und rasselten die Teller. »Warum ist eigentlich Specht nicht gekommenfragte Arnold, indem er gegen das Fenster sah, an welches der Regen gepeitscht wurde. »Er erzählte mir zuerst, daß er hier sein würde.

Alsbald schwamm ein bläulicher Duft, des giftigen Pfuhles Nebel gleich, umher: dem nahenden Jüngling zum Falle Hingebannt von der Macht Drahomira’s, des schrecklichen Weibes. Ha, schon naht’ er heran! Noch brannte der glühende Kuß ihm Auf der Stirn’; noch scholl in das Ohr ihm der schmeichelnde Zuruf Ottgars: „Daß er ein Sohn ihm sey dem liebenden Vater.“ „Wie, ein Sohn?

Als Antwort ließ er sich von seinem Malaien seine indische Geige bringen. Sie glich den hiesigen, nur hatte sie statt der vier Saiten drei; sie war mit bläulicher Schlangenhaut überzogen, und der dünne Bogen aus Rohr war zu einem Halbkreis geschwungen und trug an seinem Ende einen spitzgeschliffenen funkelnden Diamanten.

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