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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Eben traten sie ein. Beide waren geschmackvoll gekleidet. Nellie im schottischen Kleide, am Hals und den Aermeln mit echten Spitzen garniert, sah graziös und vorteilhaft aus, ebenfalls Ilse, die über ihr blaues Kleid einen breiten Spitzenkragen gelegt hatte. Darüber trug sie die Korallenkette, mit welcher auch Nellie sich geschmückt hatte.

Mit der Künstlichkeit der Porzellanvasen, mit der Düsterkeit der Wandererpalmen und mit der rücksichtslosen lüsternen Röte der Elektrinenbäume erinnerte er an seine Besitzerin. In Penang herrscht über allen Dingen, über den Kalkwänden der Häuser, über den breiten Blattflächen der Palmen und über der Haut der Menschen ein ewig blaues Licht.

Dieser zog ruhig ein kleines, blaues Tuch mit roten Sternen aus seinem Gürtel hervor, band es an eine Lanze und befahl einem der Sklaven, es auf das Zelt zu stecken; er setze sein Leben zum Pfand, sagte er, die Reiter werden, wenn sie dieses Zeichen sehen, ruhig vorüberziehen. Muley glaubte nicht an den Erfolg, der Sklave aber steckte die Lanze auf das Zelt.

Nur den Himmel nicht betrachten! Nein, lieber nur empfinden, daß da oben, über dem Kopf und über den Häusern etwas Schönes und Weites schwebt, etwas Schwebendes, vielleicht Blaues, ganz gewiß Duftiges. Man hat Pflichten, und das ist auch etwas Schwebendes, Fliegendes, Hinreißendes.

Zu seiner Rechten kauerte eine, in ein blaues kurzes Oberhemd, wie es die Bootsleute trugen, gekleidete Gestalt, deren Gesicht von einem breiträndigen Hut ebenfalls ganz bedeckt wurde.

Das Zimmer war dunkel, das Nachtlicht im Erlöschen: bald schlug die Flamme flackernd auf und heller Lichtschein erfüllte das Zimmer, bald zuckte nur ein kleines blaues Flämmchen und an den Wänden zitterten Schatten, um für Augenblicke fast vollständiger Dunkelheit zu weichen.

Diese Wünsche Majas sollten sich auf wunderbare Art erfüllen und viel schöner, als sie es erwartet hatte. Die kleine Biene war an einem warmen Sommerabend früher als gewöhnlich zur Ruhe gegangen, und plötzlich erwachte sie mitten in der Nacht, das war ihr noch niemals geschehen. Ihr Erstaunen war unbeschreiblich, als sie die Augen öffnete und ihren kleinen Schlafraum über und über in ein stilles blaues Licht getaucht sah. Es sank vom Eingang nieder, dessen

Bald jedoch sollte sich zeigen, daß das tiefe Leid eine große seelische Umwälzung in ihr hervorgerufen hatte: Garden, die traute Heimat ihrer Kinder, wo ihr die Wälder so freundlich gerauscht, die Seen ihr lachendes blaues Auge vor ihr aufgeschlagen hatten, erschien ihr nur noch wie das Grab des einen Kindes, und ihr Geist und ihr Herz, die verlernt hatten, ein eigenes Leben zu leben und darum so qualvoll litten, wenn ein Teil ihres Lebens, das Kind, ihnen genommen wurde, sehnten sich hinaus, zurück nach der Heimat ihrer Jugend.

Sie schaffte sich einen gotischen Betstuhl an und verbrauchte in vier Wochen für vierzehn Franken Zitronen zur Pflege ihrer Hände. Sie schrieb nach Rouen und bestellte sich ein blaues Kaschmirkleid. Bei Lheureux suchte sie sich den schönsten Schal aus und trug ihn über ihrem Hauskleid. Sie schloß die Läden, nahm ein Buch zur Hand und blieb so stundenlang auf dem Sofa liegen.

Ein blaues Wild Blutet leise im Dornengestrüpp. Ein brauner Baum steht abgeschieden da; Seine blauen Früchte fielen von ihm. Zeichen und Sterne Versinken leise im Abendweiher. Hinter dem Hügel ist es Winter geworden. Blaue Tauben Trinken nachts den eisigen Schweiß, Der von Elis' kristallener Stirne rinnt. Immer tönt An schwarzen Mauern Gottes einsamer Wind.

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