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Sie lehnte ihr Haupt an seine Schulter und er drückte seine Lippen zärtlich auf ihr duftiges, glänzendes Haar!

Es hebt sich hell von der dunkeln Wand der Gebirge ab, deren Gipfel bis zur Schneeregion aufsteigen und deren duftiges Blau mit dem Himmelsblau verschmilzt. Geht man vom Fort St. Antonio gegen Südwest herab, so kommt man am Abhang desselben Felsen zu den Trümmern des alten Schlosses Santa Maria.

Der folgende Tag war ein Sonntag, der mit dem schönsten Junimorgen aufging. Justine war mit der Sonne wach; sie rüstete und schmückte sich, als ob es zu einem Feste ginge, indem sie gegen ihre letzte Gewohnheit das Haar in reiche Locken ordnete, ein duftiges helles Sommerkleid anzog, auch den Hals mit etwelchem feinen Schmucke bedachte.

Als mein alter Kanarienvogel kurz vor Weihnachten wieder zu singen begann, dachte ich bei mir selbst: Das muß doch eine fröhliche Zeit sein, wenn selbst dieser betagte Herr, kaum einer gründlichen Mauser entgangen, sich ein neues goldenes Gefieder wachsen läßt und in die Stube hineinschmettert, daß einem die vier Wände fast zu eng werden. Und als ich ihm vollends ein duftiges Tannenreis in den Käfig steckte, da sang er immer heftiger, wobei er auf der hölzernen Sprosse langsam tanzte und seinen blaßgelben Flederwisch wie trillernd bewegte. Nach diesem Vogel zu schließen, sieht es in der Welt unendlich heiter aus. Freilich, er hat seinen Hanfsamen, sein frisches Wasser, sein Stückchen Zucker, und somit seine glückseligen Feiertage; aber für uns Menschen, wenigstens für die Mehrheit, ist er kein Verkünder gegenwärtigen Glückes, höchstens ein Prophet der Zukunft. Denn wenn man den Leuten durch das Fenster schautnicht aus schnöder Neugier, sondern aus Teilnahmewird man leicht gewahr, daß die Weihnachtsfreude nicht aus dem Vollen schöpft. Es fehlen

»Hier scheint ein Brief für Sie zu seinsagte Fräulein Güssow und nahm ein duftiges rosa Billet von der Erde auf. Wahrscheinlich war dasselbe aus dem Muff gefallen, den die Vorsteherin noch in der Hand hielt. Sie erbrach das an sie gerichtete Schreiben und las wie folgt: »Ich ersuche Sie freundlich, meiner Lilli die Kleinigkeiten unter den Baum zu legen.

Nur den Himmel nicht betrachten! Nein, lieber nur empfinden, daß da oben, über dem Kopf und über den Häusern etwas Schönes und Weites schwebt, etwas Schwebendes, vielleicht Blaues, ganz gewiß Duftiges. Man hat Pflichten, und das ist auch etwas Schwebendes, Fliegendes, Hinreißendes.