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In ein Zimmer, dessen rosa getünchte Wände in einer breiten bunten Zierleiste auch ein kleines kaum bemerkbares blaues Muster aufweisen, wird eines Tages ein großer blauer Teppich gehängt. Und nun sollte man die kleinen blauen Muster sehen, wie sie mit einem Male leben und leuchten! Alle Buchstaben, die je von Menschen geschrieben, zählen. So steht Ibsen vor seinen Mitmenschen.

Liebe; da in schwarzen Winkeln der Schnee schmolz, Ein blaues Lüftchen sich heiter im alten Holunder fing, In dem Schattengewölbe des Nußbaums; Und dem Knaben leise sein rosiger Engel erschien. Freude; da in kühlen Zimmern eine Abendsonate erklang, Im braunen Holzgebälk Ein blauer Falter aus der silbernen Puppe kroch. O die Nähe des Todes.

Die Sonne verglomm, die Sterne ziehn: Nun geh' ich zu der schönsten Frau, Weit über Wiesen im Dämmergrau, Tief in den Busch von Jasmin. Durch Dämmergrau in der Liebe Land; Ich gehe nicht schnell, ich eile nicht; Mich zieht ein weiches, samtenes Band Durch Dämmergrau in der Liebe Land, In ein blaues, mildes Licht. Jeannette.

Es war ein prächtiger Abend, der Himmel ein einziges blaues faltenloses Tuch, die Palmen tauschten heimliche Zärtlichkeiten mit dem milden Wind, Vögel lockten sich und sangen sich in ihrer zwitschernden Sprache Liebesgedichte, Ratten huschten und spielten. Es war einer der Abende, an denen man fühlt, daß die guten Götter doch mächtiger sind als die bösen Dämonen.

Was gibt's denn? was ist's denn? Nur gleich zum Friseur das! Was es gibt? Was wird's geben, du Rabenaas? Der Teufel ist los, und dich soll das Wetter schlagen! Frau. Da sehe man! Über mich muß gleich alles kommen. Miller. Über dich? Ja, blaues Donnermaul! und über wen anders? Heute früh mit deinem diabolischen Junker Hab ich's nicht im Moment gesagt? Der Wurm hat geplaudert. Frau. Ah was!

Welch glücklicher Mensch muß das sein, dachte ich mit stillem Neid. In dem Augenblick schoben sich die Menschen zwischen uns auseinander, ich sah einen Rollstuhl, eine dunkle Pelzdecke, zwei ganz schmale, weiße Hände, deren blaues Geäder wie mit einem feinen Pinsel gezogen war, einen schmächtigen Oberkörper unmöglich! das konnte doch der Mann nicht sein mit den strahlenden Kinderaugen!

Die Russin galt als die eleganteste, deren Toilette stets am geschmackvollsten war. Mit Kennermiene musterte sie denn auch Melanie. »Die dunkle Rose ist zu grellentschied sie, »für dein Haar paßt eine blaßrote besser. Uebrigens, was willst du denn anziehen? Das ist doch am Ende die Hauptsache und darnach mußt du die Blumen wählen.« »Mein blaues Batistkleid, denke ich

Das ist doch kein Charakter!« »Nein, das ist er nichträumte Semper ein. »Er ist oft ein unangenehmer Kerl. Der Schöpfer aller Dinge hat ihn aus Resten gemacht, die zu ganzen Menschen nicht mehr ausreichten. Er hat ein blaues Bein und ein gelbes, eine halb rote und halb grüne Jacke, wie ein Harlekin. Aber aus allen Schlacken und Aschen seiner Seele schlagen doch zuweilen reine Flammen auf.

»Es freut mich ungemein, wenn ich dem fremden Herrn nützlich gewesen binsagte Mehlmeier ruhig, »das aber war meine damalige Ansicht von der Sache und hat sich auch bis jetzt noch nicht verändern können. Aber meine Lage änderte sich damals. Für zwei Dollar kaufte ich mir ein blaues Überhemd, eine solche Hose, wie sie die Feuerleute und Matrosen tragen, ein paar Schuh, einen Hut und ein Halstuch.

Sie saß auf einem niedrigen englischen Lehnstuhl, in etwas lässiger Haltung. Ihr Haar, von einem eigentümlich silberigen Aschblond, hing ihr, zu einem dicken Knoten geordnet, im Nacken. Sie trug ein einfaches blaues Kleid, ohne Schmuck.