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Aktualisiert: 9. Juni 2025
O Freiheit, deine roten Flammen schlugen So stürmisch nie, und keine Hände trugen So hochgemut die lodernden Fanale, Wir waren Räuber und dazu Indianer, Zum „Großen Adler“ wurde Hänschen Meier, Und Müllers Fritzchen zum „Gefleckten Geier“, Die Friedenspfeife ging zum dritten Male Von Hand zu Hand, und blass saß der Quartaner.
Und dann ist es nicht Christine, die er gewürgt hat, sondern die graue Dame vom Steg, sein Gespenst! Sie liegt ganz blass vor ihm, mit geschlossenen Augen, wie eine Wachspuppe. Er dreht sie um wie einen leblosen Gegenstand; sie hat lederne Beine und lederne Arme. Es ist die Puppe seiner Schwester. Und dazu blitzt es unaufhörlich.
Mit breiten Flügeln schwebte mir das Bild Des Todes vor den Augen, deckte mir Die Aussicht in die immer neue Welt. Nur nach und nach entfernt' es sich, und ließ Mich, wie durch einen Flor, die bunten Farben Des Lebens, blass, doch angenehm, erblicken. Ich sah' lebend'ge Formen wieder sanft sich regen.
Selbst wenn ich in die tiefen Berge streife, Wohin mich eine alte Sehnsucht zieht, Tönt das Geschrei der abendlichen Hirsche Wehklagend melancholisch an mein Ohr. So wie der Rauch des Fuji-Yama blass Und ziellos in die windigen Lüfte steigt.
Da: das Brett Schlägt über und wirft ihn ins nasse Bett. Kein Schrei. Alles stiert Stumm aufs Quirlen und Quellen. Da taucht es auf, ein blass Gesicht, Aus den lehmigen Wellen, Taucht auf und spricht ein Wörtchen bloß: „Ist nichts so weich als Mutters Schoß.“ Und taucht zum zweiten Mal auf und spricht: „Ist nichts so süß, als Mutters Liebe.“ Wie das Wort alle packt und brennt.
Die Geigen sangen, die Posaunen schmetterten darein, Telramund fiel, im Orchester herrschte allgemeiner Jubel, und der kleine Herr Friedemann sass unbeweglich, blass und still, den Kopf tief zwischen den Schultern, einen Zeigefinger am Munde und die andere Hand im Aufschlage seines Rockes. Während der Vorhang fiel, erhob sich Frau von Rinnlingen, um mit ihrem Gatten die Loge zu verlassen.
Plötzlich sah er den Alten blass werden. Seine Farbe wechselte sich in Leichenfarbe. Er war ein grinsender Todtenschädel. Unter dem weissen, gestärkten Vorhemd schien die Brust einzuschrumpfen. Es war hohl dahinter. Er lehnte sich gegen die Portiere. Anton Rothe war im Nu an seiner Seite. „Es ist nichts. Eine kleine Uebelkeit.
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