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Gatte! Vater! Bancbanus. Ich weiß wohl, was sie sagen: Seht den Alten, Er freit' ein junges Weib. Er täuscht, man zwingt sie. Sag, Erny, selbst, wardst du getäuscht, gezwungen? Von wem? und wann? Als Nemaret, dein Vater, Im Tod zusammenfügte unsre Hände, Der blühnden Tochter und des Jugendfreundes, Dem Schutz dich anvertrauend eines Gatten, Wer zögerte, dein rasches Wort zu nehmen?

Hoch hob er stolz das Haupt, und seiner Augen Stral, Umgehend in die Rund, erleuchtete das Mal; Da überzält' er froh die unzälbare Zal Der Kriegsgefärten, die um ihn im Kreiße saßen Als Trinkgenoßen nun, und ihren Wein vergaßen Vor Staunen, wie sie ihn sahn prangen solchermaßen. Da riefen sie laut einmal übers andre Preis Und Heil, Lobpreis und Heil dem blühnden Ehrenreis!

MONTGOMERY. O schwer ists, in der Fremde sterben unbeweint. JOHANNA. Wer rief euch in das fremde Land, den blühnden Fleiß Der Felder zu verwüsten, von dem heimschen Herd Uns zu verjagen und des Krieges Feuerbrand Zu werfen in der Städte friedlich Heiligtum?

An Biondettens Fenster duftet Einer blühnden Linde Schatten, In den Zweigen gehn zur Schule Gern die süßen Nachtigallen. Lauschen in den Dämmerungen Auf der Jungfrau Sang und Harfe, Wenn die Meisterin verstummet Wiederholen sie es lallend. In Bewundrung ganz betrunken Singt das Bölklein durcheinander, Die Studentlein ohne Ruhe Mit dem Federmantel schlagen.

In ihm lebt Euer Trost: Das Leid senkt in des toten Eduard Grab, Die Last baut auf des blühnden Eduard Thron. Gloster. Faßt, Schwester, Euch; wir alle haben Grund, Um die Verdunklung unsers Sterns zu jammern: Doch niemand heilt durch Jammern seinen Harm. Ich bitt Euch um Verzeihung, gnäd'ge Mutter, Ich sah Eu'r Gnaden nicht. Demütig auf den Knien Bitt ich um Euren Segen. Herzogin.

Es zieht die Freude ein durch alle Pforten, Es füllt sich der verödete Palast Und wird der Sitz der blühnden Anmuth werden. Vernimm, o Mutter, jetzt auch mein Geheimniß. Eine Schwester gibst du mir Ich will dafür Dir eine zweite liebe Tochter schenken. Ja, Mutter! Segne deinen Sohn! Dies Herz, Es hat gewählt; gefunden hab' ich sie, Die mir durchs Leben soll Gefährtin sein.

Penthesilea. Ein solches Fest heißt, still und weich gefeiert, Der blühnden Jungfraun Fest, wir warten stets, Bis wenn das Schneegewand zerhaucht, der Frühling Den Kuß drückt auf den Busen der Natur. Diana's heil'ge Priesterinn verfügt, Auf dies Gesuch, sich in den Tempel Mars, Und trägt, am Altar hingestreckt, dem Gott Den Wunsch der weisen Völkermutter vor.