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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Ich lächelte müde, einen anderen Kranz hatte ich mir wohl vor langen Jahren erträumt; fort mit allem blassen Erinnern, draußen stand die Arbeit, stand das Leben und begehrte meiner! Noch einmal klopfte es: ein Brief von Georg: »Mein Liebling! Zum letztenmal sag ich Dir aus der Ferne Gute Nacht. Von morgen ab wirst Du bei mir sein und bleiben.

Mein Gebet war voll Frömmigkeit, ob es auch keine Worte hatte, mein Gebet war voll Glauben, ob es auch glaubenslos war, mein Gebet war voll Kraft, denn es richtete sich nicht gen Himmel, es brachte dem Heiligtum des Lebens mich selbst zum Opfer dar ... Der grauende Tag kroch durch die Fenster. Mein Kind schlief mit einem Lächeln um die blassen Lippen. Ich küßte es leise.

Ilse betrachtete mit Entzücken das schöne Gesicht der Freundin, welches von den hereindringenden Mondesstrahlen matt beleuchtet wurde. Die dunklen Augenwimpern warfen ihren Schatten auf die blassen, im Mondeslicht fast marmorweißen Wangen. Ilse drückte einen leisen Kuß auf die Stirn der Schläferin und schlich sich dann auf den Zehen zurück nach ihrem Lager.

Da sah Asmus zwei brennende Augen in verzehrendem Verlangen auf sich gerichtet; es waren die Augen eines dürftig gekleideten, blassen Bürschchens. »Soll er sie habenfragte Asmus den Spender. Der nickte eifrig ja, und begierig griff der Verlangende nach der köstlichen Leckerei. Um den Schwarm endlich zu beruhigen, sagte Asmus: »Soll ich euch mal ’ne Geschichte erzählen

Binia lag einige Tage krank, der Presi kümmerte sich nicht um sie; als sie mit blassen Wänglein wieder in der Stube erschien, übersah er sie und vermied lange Wochen sie anzureden, als er es endlich wieder that, da war es nur in Gegenwart Dritter und seine Worte beschränkten sich auf kurze Befehle und gleichgültige Dinge.

Aus dem Garten, hinter den Fichten, welche die Rückwand desselben bildeten, führte ein Pförtchen in das Freie; den Schlüssel hatte sie in ihrer Tasche, sie wollte fort gleich.-Der Mond rückte weiter, von der Bettstatt auf das Kissen, und jetzt lag ihr schönes Antlitz voll beleuchtet in seinem blassen Schein. Da richtete sie sich auf.

Mir ist bange, daß du schon lange vergangen bist, als du zum erstenmal in deinem Alleserfassen das Bild dieses blassen Gesichtes sahst, dem du dich hilflos nahst, Allschauender. Bist du damals entflohn? Wohin? Vertrauender kann keiner dir kommen als ich, der ich dich nicht um Lohn verraten will wie alle die Frommen.

Mich quälen Jetzt die schrecklichsten Bilder, ich sehe die blassen Gesichter Ausgewanderter Mädchen und Knaben, wie sie mich früher Oft am Hafen entsetzten, und all die vermessenen Wünsche, Die ich so lange gehegt im ungeduldigen Busen, Lösen sich auf in dem einen: das Kind gerettet zu wissen, Das ich frevelnd ins Leben gerufen, doch wird's nicht geschehen!

Es war ein großes, fast leeres Gemach, wohl für den Confirmandenunterricht bestimmt, mit kahlen weißgetünchten Wänden; die Fenster sahen über öde Felder nach dem fernen Strand hinaus. Inmitten des Zimmers aber stund ein weißes Lager aufgebahret. Auf dem Kissen lag ein bleiches Kinderangesicht; die Augen zu; die kleinen Zähne schimmerten gleich Perlen aus den blassen Lippen.

Ich verneigte mich, sie wendete sich zu den andern. Sie hatte die Rose fortgeworfen, das ist klar. Ich biß mich auf die Lippen, in mir stieg es auf vor Weh und Gram. Ich sah ihr nach, wie sie mit Komteß Anna und Charlotte das Zimmer verließ. Das schleppende Gewand sah ich und die blassen, jugendlich schönen Schultern und die Haltung der Arme im Kerzenlicht

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