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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Er sah über ein paar Höfe, die von Scheunen, Ställen, Schuppen, Vorratskammern und noch vielen andern Gebäuden umgeben waren. »Das alles hätte mein sein könnendachte er, als er sich in den Wagen setzte. Mit einem Male kam bittere Reue über ihn. Er wäre am liebsten aus dem Wagen gesprungen und hineingelaufen, um ihnen zu sagen, es sei alles nicht wahr, was er erzählt hätte.

Da nun Dotterine Anderen ihren Kummer nicht zeigen durfte, so weinte sie heimlich bittere Thränen über ihres Vaters Tod, denn ein anderer als ihr Vater konnte ja doch der verstorbene König nicht sein. Nach Ablauf des Trauerjahres ließ der junge König verkünden, daß er entschlossen sei, sich zu vermählen.

Da fühlte die Frau, daß ihr für jetzt und für die Zukunft eine Last abgenommen war, die sie getragen hatte, solang sie zurückdenken konntedie bittere Armut, unter deren Druck sie gestanden, so lange sie lebte. Sie sagte noch mit Tränen in den Augen: »Vergelt’s Gott, und mein Mann wird sich selbst bedankenund ging wie im Traum von dannen.

Bittere Worte flogen hin und her, sie gruben einander die Brust auf, denn was so die rechte Zwietracht und mißverstehender Haß zwischen Eheleuten ist, die beständig einander nahe sind, einander atmen, das ist ärger als die Hölle.

Frau von Wulckow lächelte wegwerfend. „Das arme Ding, sie tut, was sie kann. Von seiten der Leute aber ist es wahrhaftig eine unerträgliche Arroganz und Undankbarkeit. Noch soeben hat man sie erhoben und für das Ideale begeistert!“ Diederich sagte durchdrungen: „Frau Gräfin, diese bittere Erfahrung machen Sie nicht allein.

Mit zitternden Händen riß ich Papas Brief auf. Er lautete: »Mein liebes Kind! In der Bibel steht, daß die Sünden der Väter an den Kindern heimgesucht werden, aber die andere bittere Wahrheit, die ich am eignen Leibe erfahren muß, steht nicht darin: daß die Väter für die Sünden der Kinder büßen müssen.

Jetzt hatte es keine Not mehr, sie konnte sich alles wieder so schön und reichlich anschaffen, wie einst als Braut. Aber es ging ihr sonderbar: der Gedanke, hinzugehen, einzukaufen und sich nur zu fragen: Herz, was begehrst du? freute sie nicht mehr. In der Kriegszeit, wo so viel bittere Not herrschte, sollte sie sich alle Wünsche befriedigen?

Sag Schatz, küßt dich der Oberst auch?« – Sie nickte, und als er sich abwandte, legte sie schüchtern den Arm um seinen Hals und sagte hastig, ihn zu sich herziehend: »Aber nicht so wie wirUnd sie lächelte sanft und aufrichtig. Alles hatte sich erfüllt, was sie zusammengeträumt, all das Glück und die bittere Schönheit dieser heimlichen Liebe.

Die ganze Nation schien einig in einem großen Gedanken; gleichwohl gingen die Ansichten über die Mittel und Wege nach allen Richtungen auseinander, und das einzige, was retten konnte, der Anschluß an die schon vorhandene Einheit des preußischen Marktgebietes, ward in unseliger Verblendung so lange verschmäht, bis schließlich nur die bittere Not das Unvermeidliche erzwang.

»So kann Sie nichts von Ihrem Vorhaben abbringen?« »Nichts! Es ist nutzlos, weiter darüber zu reden. AdieuEr ging. Merkwürdig gebückt, trotz seiner noch jungen Jahre. Mir ist so wohl! Es ist ein schönes Gefühl, wenn man so abrechnen kann. Nur dürfte der Grund zu dieser Abrechnung nicht das Schicksal meines Kindes sein. Das ist der bittere Nachgeschmack. Aber das weiß nur ich allein.

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