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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Die beiden Kinder hatten sich daraufhin wieder versöhnt, aber am Abend dieses Tages hustete klein Toni viel mehr und das Fieber war gestiegen sie konnte keine Ruhe finden und weinte bittere Reuetränen, weil sie sich wieder von ihrem Zorn hatte hinreißen lassen.
Sie hatten nicht unrecht, es ein Glück zu nennen; denn das Finden seiner selbst in dunkeln Tagen ist meistens mehr Glückssache, als die Menschen gewöhnlich eingestehen wollen, und hier hatte es vielleicht einzig von der zufälligen Begegnung mit dem erfahrenen und einsichtigen fremden Manne abgehangen. Jukundus' kalte und bittere Ruhe dauerte aber nicht lange.
Er hatte das bittere Gefühl eines Mannes, dessen redliche Absichten verkannt werden und der Undank erntet, wo er nur das Glück der andern im Auge hat. Als er am nächsten Abend durch das Tor in seine Hauptstadt einritt, warf sich ein Haufe flehender Weiber vor die Beine seines Pferdes hin.
Wenn sie sich ihm gab, fühlte er eine bittere Trockenheit aufsteigen und prasselndes Feuer, das sich in den Leib fraß. Er wurde in den Taumel mit hineingerissen. Ein unendliches Mitleid quälte ihn, und in den Nächten der tiefsten Ermattung rang er mit dem Entschluß, alles von sich zu werfen und zu heiraten. Ihr Leben wurde immer trauriger und drückender.
Hopfgarten sah den jungen Dichter an, und hatte eigentlich eine recht bittere Erwiederung auf der Zunge, schluckte sie aber hinunter, und sagte Nichts weiter als »nun ich will Ihnen in der That wünschen, daß Sie es nicht bereuen mögen; mir aber ist es für den Augenblick gerade recht, und ich habe desto dringender mit ihm zu sprechen Sie erlauben mir da wohl, daß ich einen Augenblick zum Haus zurückgehe, ihn aufzusuchen.«
Wie wird es ihm ergehn? Was wird er erleiden, was erdulden müssen in der wahrscheinlichen Gefangenschaft weit hinten in der sibirischen Einöde? alle diese marternden Fragen kamen nun zur Ruhe, kamen zur Ruhe auf so bittere Art ...
Vielleicht war es gut für ihn, dessen Sinn von schwerem Kummer belastet war, daß es andere gab, denen er Trost in ihrer Armut schenken konnte. Vielleicht war es gut für ihn, daß diese Zeit eine so bittere Zeit war, wo die Kargheit der Natur Armut über die kleinen Leute gebracht hatte, wo manch einer, der glücklicher gestellt war, das Seine tat, um sie zu verderben.
Es hatte sich in der Gegend der Ruf verbreitet, daß er wegen seiner Lebensweise Geld habe, und er ist deshalb schon dreimal beraubt worden. Ich konnte von diesen Dingen weder wissen, was wahr sei, noch was nicht wahr sei. Sooft ich zu ihm kam, sah ich die ruhigen, klaren blauen Augen, das einfache Wesen und die bittere, ungeheuchelte Armut.
Genug, Lady, genug; diese Wendung, sollte ich meinen, war mehr als eine bittere Glosse, die Sie mir zu untersagen beliebten. Marwood. Ihre Absicht war nicht, zu beleidigen, sondern bloß die unglückliche Marwood Ihnen in einem Lichte zu zeigen, in welchem Sie am richtigsten von ihr urteilen könnten.
Wie erst damals, als die Sache noch warm war, konnte es da gleichgültig sein, wer die Kleider tragen durfte und wer nicht, wer amtlicherseits schön gefunden wurde und wer unbrauchbar war? Gar viele bittere, brennende Thränen wurden da geweint. Da war zum Beispiel die Geschichte mit dem Zigeunermädchen.
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