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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Es steckt dort eine Pica, die Tochter des neuen Gärtners, der er jetzt Pfirsiche für die herzogliche Abendtafel pflücken hilft mit den üblichen Griffen und Bissen und ehrbaren Spielen und Wortspielen, welche seit Adams Zeiten das Ergötzen unserer edeln Menschheit sind." Diese mehr bittere als lose Rede schlug wie ein Blitz in einen Pulverturm.
Aber Benno hatte sich schon wieder über seine Arbeit gebeugt und hörte gar nicht mehr hin. Er bereute auch schon, so viel gesprochen zu haben. Unerklärliches hatte ihn dazu gezwungen. Er wollte in den Augen dieses Mädchens nicht lächerlich erscheinen und hatte nun das bittere Gefühl, sich doppelt lächerlich gemacht zu haben.
Ein Mann, der weniger innig und treu geliebt hätte, wie ich, hätte diese Wendung vielleicht nicht ungern gesehen – mich machte sie äußerst bestürzt und ich weinte meinem verlorenen Glücke bittere Thränen nach.
Sie kostete bittere Thränen, schwere Kämpfe, verzweiflungsvolle Nächte, schonungslose Selbstanklagen, tausend vergebliche Vorsätze und mußte Schritt für Schritt mit dem stärksten, unermüdlichsten und grimmigsten Feinde, welchen der Mensch hat, nämlich mit der Selbstsucht im Kampfe liegen.
Bittere Erfahrungen hatten ihm bewiesen, wie oft die zur Schau getragene Ergebenheit der Hofleute Bosheit, Verrätherei und Undank verbirgt; dagegen waren ihm in der Hütte der Armuth die überzeugendsten Beweise von wahrem Seelenadel gegeben worden.
Und Otto meint, dieser große Brief sei eine Vorladung vor Gericht, und er hat auch gehört, wie der Gärtner und der Milchmann zusammen geredet haben und wie sie gesagt haben, die bösen Leute wollten unsern Papa unschädlich machen; und, Tante, >unschädlich machen<, das heißt doch, sie wollen ihn tot machen der Otto hat es in seiner >Tigerjagd< gelesen; da steht es: wie der Tiger tot war, da freuten sich die Menschen, weil er nun endlich unschädlich gemacht war.« Und Lilly brach von neuem in bittere Tränen aus.
Und als er niemand mehr sah und ganz allein in Gottes freier Natur war, da verlor er die Fassung und weinte bittere Tränen der schmerzlichsten Enttäuschung. Zum erstenmal in seinem Leben hatte er eine bittere Erfahrung gemacht. Bisher war er als ein guter Sohn liebevoller Eltern, als ein eifriger Schüler freundlicher Lehrer ohne jegliche Anfechtung seinen Weg gegangen.
Wenn unsere Feinde, die sich gewiß herzliche Mühe gaben, äußerst bittere Sätze gegen uns zu konstruieren, gehört hätten, wie ihre saftigsten Artikel unter schallendem Gelächter vorgelesen wurden, dann hätten sie wahrscheinlich den Kampf aufgegeben. Aber die Herren vom Zentrum waren selber so empfindlich, daß sie sich jene Wirkung ihrer Angriffe niemals hätten vorstellen können.
Wie irgend ein Liebender wünschte er, zu gefallen und empfand bittere Angst, daß es nicht möglich sein möchte. Er fügte seinem Anzüge jugendlich aufheiternde Einzelheiten hinzu, er legte Edelsteine an und benutzte Parfüms, er brauchte mehrmals am Tage viel Zeit für seine Toilette und kam geschmückt, erregt und gespannt zu Tische.
Er gab einigen Freunden ein Abschiedsmahl, und nach demselben nahm er als ein Mann, der dem Tode verfallen sei und mit dem sie ohne Gefahr nicht mehr umgehen könnten, feierlich Abschied von ihnen. Dessenungeachtet zeigte er sich nach wie vor so furchtlos auf allen öffentlichen Plätzen im Haag, daß seine Freunde ihm wegen seiner Tollkühnheit bittere Vorwürfe machten.
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