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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Es war ihm da einmal, als stehe sie, wie er sie eben gesehen hatte, in blendend reiner Unschuld vor ihm und flüsterte ihm mit sanfter Stimme Vorwürfe zu, daß er auch nur einen Augenblick habe an ihr zweifeln können; dann kamen wieder alle Qualen der Eifersucht über ihn; er wiederholte sich alles, was er zwischen ihr und Sporeneck bemerkt hatte, und das Billett von gestern "Nein!

Und müßte ich hören, wovor mir schon in Gedanken graut, ich erschlüge den Kleisterbaron, so wahr ich bin. Die Leute beim Theater reden wasserklar einer über den andern. Nun, Schulmeister, wollen Sie das unternehmen für mich? Hier ist das Billett; alles ist vorbereitetDer Lehrer zauderte, fremdartig berührt durch das Wesen des jungen Mannes.

Nachmittags packte er seinen Koffer, die Dienstboten kümmerten sich nicht um ihn. Als es dunkel wurde, verließ er das Haus. Es war ein göttlich milder Abend; der Mond lag zwischen scharfgeschnittenen Wolken wie in einer dunkelblauen Schüssel. Jetzt war es ihm doch gar eigen ums Herz, weder traurig noch lustig, sondern weh und verantwortungsvoll. Auf dem Bahnhof kaufte er ein Billett nach München.

Als er während der Fahrt das Billett brachte, schrieb er ihm seine Adresse auf einen Zettel und wies alle Danksagungen schmunzelnd ab. Es wurde Mitternacht, ehe Engelhart, weit in der nördlichen Vorstadt irrend, die Straße und das Haus fand, wo sein Vater wohnte. Dann mußte er lange läuten, bis Frau Ratgeber herunterkam.

Es ist dieser verwegenen Menschenrasse der Untergang gedroht. Karoline. Was sagen Sie? Breme. Setze dich nieder und schreib. Karoline. Was? Breme. Ein Billett an den Baron, dass er kommen soll. Karoline. Aber wozu? Breme. Das will ich dir schon sagen. Es soll ihm kein Leids widerfahren, ich sperre ihn nur ein. Karoline. O Himmel! Breme. Was gibt's? Karoline.

Er schrieb dem fremden Herrn ein Billett, worin er ihm die unglimpfliche Behandlung seines Neffen in ziemlich derben Ausdrücken vorwarf und ihm drohte, wenn noch ferner solche Szenen vorfielen, den jungen Mann unter seinen besonderen Schutz zu nehmen. Wer war aber mehr erstaunt als der Bürgermeister, wie er den Fremden selbst, zum erstenmal seit zehn Jahren, bei sich eintreten sah.

Ich warf mich in die Kleider, und ehe ich noch ganz mit der kurzen Toilette fertig war, brachte mir ein Lohnlakai folgendes Billett:

Ich wüsste nicht, wie viel Zeit vorübergegangen, ohne dass ich etwas weiter von dem jungen Mann gehört hätte, als unerwartet an einem Morgen mir ein Billett ins Gartenhaus bei Weimar zukam, wodurch er sich anmeldete; ich schrieb ihm einige Worte dagegen, er werde mir willkommen sein.

Er hielt beide Handschriften gegeneinander, und wenn die zierlich gestellten Buchstaben der Gräfin ihm sonst so sehr gefallen hatten, so fand er in den ähnlichen, aber freieren Zügen der Unbekannten eine unaussprechlich fließende Harmonie. Das Billett enthielt nichts, und schon die Züge schienen ihn, so wie ehemals die Gegenwart der Schönen, zu erheben.

Während er noch las, trat einer von den Herren, die ihm so ungestüm zugesetzt hatten, in Begleitung eines älteren Mannes zu ihm, den er als Graf Blumau vorstellte; der Graf hatte ein Billett zu vergeben, da seine Frau verhindert war, das Konzert zu besuchen. Sylvester nahm es mit Dank und fuhr ins Hotel zurück, um den Frack anzuziehen. Vor dem Konzerthaus war große Auffahrt.

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