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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Zunächst war es gar kein Brief, sondern ein Billett, die Adresse »Frau Baronin von Innstetten, geb. von Briest« in wundervoller Kanzleihandschrift und statt des Siegels ein aufgeklebtes rundes Bildchen, eine Lyra, darin ein Stab steckte. Dieser Stab konnte aber auch ein Pfeil sein. Sie reichte das Billett ihrem Mann, der es ebenfalls bewunderte. »Nun lies aber

Wir fuhren ein, wir stiegen aus, unter Protestation einer alten Haushälterin, welche, soeben von einer Einquartierung befreit, keine neue, besonders ohne Billett, aufzunehmen Lust empfand.

Stirbt mein Mann vor mir, so soll meine Tochter die Aufzeichnungen ihrer Mutter lesen, sie wird daraus ersehen, wie viel ein Weib ertragen kann, ohne daß es seelisch zugrunde geht. Der Vollständigkeit halber will ich noch erwähnen, daß Bronja wieder in ihrer Heimat ist. Der Doktor hat ihr zweitausend Dollars gegeben, hat ihr ein Billett besorgt und sie auch nach dem Dampfer gebracht.

Kaum aber faßte mich der letztere ins Auge, so sprang er auf und fragte mich in rauhem Tone: was ich am Lande zu schaffen hätte? Statt der Antwort überreichte ich ihm das von Sr. Edelheiten dem Gouverneur erhaltene Billett und trat währenddessen hinter den Stuhl des letzteren, um zu fragen, was zu seinen Befehlen stände?

Er nahm das Billett wieder vor, und bei dem abgehenden Tageslicht glaubte er wieder die Handschrift der Graefin zu erkennen; seine Augen wollten im einzelnen nicht wiederfinden, was ihm sein Herz im ganzen auf einmal gesagt hatte. "So ziehen dich denn doch diese Pferde zu einer schrecklichen Szene! Wer weiss, ob sie dich nicht in wenig Stunden schon wieder zurueckfuehren werden?

Ich warf mich in die Kleider, und ehe ich noch ganz mit der kurzen Toilette fertig war, brachte mir ein Lohnlakai folgendes Billett:

Ein Legationsrat soll sich ihretwegen erschossen haben, und in Stockholm, man sollte nicht glauben, daß es dort droben so hitzige Leute gibt, hat sich ein Buchhändlersgehilfe aus Liebe zu ihr ins Meer gestürzt. Gabriele Tannhauser heißt die Kanaille. Das flötet und lockt, bloß damit unsereiner den Verstand verliert. Soll ich ein Billett besorgen, Herr Baron

Es gibt so lächerlich kleine Umstände und Zufälle, die verräterisch sind. Ein Billett, das aus der Hand fälltder Fahrplan, der aussagt, daß um diese Zeit gar kein Zug nach dem angegebenen Ziel fährt ... Aber nein. – Was für törichte Mißtrauensgedanken. – Wozu brauchte Wynfried Heimlichkeiten? Er konnte kommen und gehen, wann und wohin er wollte. – Keine Tyrannei, keine Fragen belästigten ihn.

Auf das Billett hatte er seine Münchener Wohnung geschrieben, die merkte ich mir, und die Menschenfreundlichkeit des Schaffners hatte eine schreckliche Szene zwischen mir und meiner Stiefmutter zur Folge.

Immer weicher und glücklicher ging er durch das Gewühl. Es war das erste Geld, das er für einen anderen Menschen ausgegeben hatte. Er legte das Billett in einen Umschlag, in den er nichts weiter legte, und schrieb die Adresse, um sich nicht zu verraten, mit Schönschrift. Wie er dann am Briefkasten stand, kam Mahlmann daher und lachte höhnisch.

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insolenz

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