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Denn, euch aus Babylon mit Ruhm gekrönt zu sehen, Ist was dem Kaiser nicht im Schlaf zu Sinne fällt. 82 Auf, waffne mich, ruft Hüon voller Freuden; Willkommner konnte mir kein' andre Botschaft seyn. Was die Geburt mir gab, sey nun durch Tugend mein! Verdien' ich's nicht, so mag's der Kaiser dem bescheiden Der's würdig ist! Er sagt's, und siehet Rezia Ihm lächelnd stillen Beyfall nicken.

Und verderben auch desto früher, je frühzeitigere Früchte von ihnen erzwungen werden. Die Erde hat alle meine andern Hoffnungen verschlungen; ich habe kein Kind als sie; sie ist das einzige Vergnügen meines Alters, indeß bewirb dich bey ihr selbst um sie, mein lieber Paris, such ihr Herz zu gewinnen; wenn du ihren Beyfall hast, so hast du meine Einwilligung.

Ist der Beyfall seines Gewissens nicht Ehre genug, wenn uns auch die ganze Welt für einen fanatischen Geist ansähe? Sollte die grosse Absicht, Weisheit und Tugend unter den Menschen auszubreiten, und die Ehre des Stifters unsrer Religion zu verherrlichen, kein Ruhm seyn, da nach demselben auch die Geister des Himmels, die so weit über uns erhaben sind, ringen?

Man kan Gift nöthig haben, aber man liebt es nicht, und ich dich eben so wenig; ob ich ihn gleich todt wünschte, so haß ich doch den Mörder, und liebe nun den Ermordeten. Nimm du die Schuld eines bösen Gewissens für deine Mühe, aber weder meinen Beyfall noch meine Gnade. Geh, wandre wie Cain durch den Schatten der Nacht, und zeige nie dem Tag dein verabscheutes Antliz.

In allen diesen Städten wurden ihm Opern-Akkorde für den nächsten Fasching angetragen; da er aber bereits für Mailand versprochen war, so mußte er sie alle ausschlagen. Daher eilte er dahin zu kommen. Seine Oper unter dem Titel: #Mitridate# kam noch zu Ende des Jahres 1770, den 26. Dezember auf die Scene; sie erhielt allgemeinen Beyfall und ward zwanzigmal nacheinander aufgeführt.

Es schmerzt; doch ein Gewissen, Das uns mit Beyfall lohnt, hilft diesen Schmerz versüssen. Der Feind, den er genährt, raubt ihm sein Eigenthum; Doch, wer das Unrecht trägt um Gutes, das ist Ruhm. Der Tod der Seinigen schlägt seine Ruhe nieder; Er weint, und tröstet sich: Bald seh ich dort sie wieder.

Mozart hatte nun die ansehnlichsten Länder Europens gesehen; der Ruhm seines großen, früh gereiften Künstlertalents blühte bereits von den Ufern der Donau bis zur Seine und der Themse hin; aber er war noch nicht in dem Vaterlande der Musik gewesen. Italiens Beyfall und Bewunderung mußte erst der Urkunde seines Ruhmes das Siegel aufdrücken.

Vielleicht reut bald die Welt der Ruhm, Den sie dir schnell gegeben. Die Zahl der Klugen ist nicht groß. Verlangst du ihren Beyfall bloß, So such ihn still in ihrer Sphäre. Der Kluge sieht auf dein Verdienst; Und bist du das nicht, was du schienst, So bist du sonder Ehre. Erwirb dir Tugend und Verstand; Nicht, um sie, von der Welt genannt, Mit eitlem Stolze zu besitzen.

Was ist das Gut, nach dem du strebst, Der Ruhm, für den du denkst und lebst? Wags, du sein Freund, ihn zu betrachten! Gewährt er, was er dir verspricht, So bleib ihm treu. Gewährt ers nicht, So lern ihn dreist verachten. Welch Glück, wenn mich ein Grosser schätzt, Der Fürst an seine Seite setzt, Und laut mir seinen Beyfall schenket!

Von edler Absicht erfüllt, wirst du dir immerfort ähnlich Und auch im kleinen noch liebenswerth seyn. Der Ruhm, der Beyfall der Welt, ist der Verdienste Gefährte; Doch heimlich folget die Eifersucht nach. Wie wirst du, glücklicher Graf, einst diese Feindinn besiegen? Durch Güte, wie sie dein Onkel besiegt.