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Aktualisiert: 2. Juli 2025


Weh mir! du Taschenspielerin, wurmstich'ge Blume, Du Liebes-Diebin, kamst du bey der Nacht, Mir meines Freundes Herz hinweg zu stehlen? Helena. In Wahrheit! fein! Hast du denn kein Gefühl Von Sittsamkeit, von jüngferlicher Schaam? Willt du von meiner sanften Zunge Worte Der Ungeduld erzwingen! Schäme dich, Du angestrichnes Bild, du Puppe, du! Hermia. Puppe? wie so? Ha, ha! So ligt das Spiel!

O Gott! was meynt ihr mit dieser Aufforderung? Othello. Gut, thu es, und machs kurz; ich will bey Seite gehen. Desdemona. Redet ihr von ermorden? Othello. Ja, das thu ich. Desdemona. So erbarme sich der Himmel über mich! Othello. Amen, von ganzem Herzen. Desdemona. Wenn ihr so sagt, so werdet ihr mich doch nicht umbringen wollen. Othello. Hum! Desdemona.

54 Herr Hüon macht die Stille sich zu Nutze, Die auf dem ganzen Sahle ruht; Läßt seine Königin, nah bey der Thür, im Schutze Des treuen Scherasmin, dem er auf seiner Hut Zu seyn gebeut; giebt ihm auf alle Fälle Das Horn von Elfenbein, und naht sodann der Stelle, Wo der Kalif, vom Ball noch schwach und matt, Auf einen Polsterthron sich hingeworfen hat.

Wofern aber der Herzog wieder zurükkommt, so gestattet daß ich von euch begehre, euch bey ihm zu verantworten. Habt ihr die Wahrheit gesagt, so werdet ihr auch Herz haben, sie zu behaupten; meine Schuldigkeit ist, euch dazu aufzufordern, und ich bitte euch deßwegen um euern Namen. Lucio. Herr, mein Name ist Lucio, der Herzog kennt ihn wohl. Herzog.

Sollten wir bey einem so grossen Werk, als das Vorhaben ein Königreich niederzureissen, und ein anders aufzurichten, weniger Vorsichtigkeit gebrauchen?

Bey unsrer Frauen! dreißig Jahre. Capulet. Wie, Mann? Es ist noch nicht so lang, es ist noch nicht so lang; es war an Lucentio's Hochzeit; es wird auf kommende Pfingsten fünf und zwanzig Jahre, daß wir in Masken tanzten. Capulet. Es ist mehr, es ist mehr; sein Sohn ist älter, Herr; sein Sohn hat schon dreißig. Capulet.

Er ist, dieses Vergehen bey Seite gesezt, ein Mann von Ehre und Tugend, und dieses kauft seinen Fehler los.

Und das bey Nacht, und auf der Hauptwache, die der Schirm der allgemeinen Sicherheit seyn soll? Es ist etwas ungeheures! Rede, Jago, wer war der Anfänger? Montano. Wenn du aus Partheylichkeit, Freundschaft oder vermeynter Pflicht mehr oder weniger sagst als wahr ist, so bist du kein Soldat. Jago.

Im Ausland ist die Schriftstellerey der gewöhnlichste, sicherste Weg zu Beförderungen, bey uns war sie es wenigstens allgemein nicht. Auswärts ist Lesebegierde und Liebe zu den Wissenschaften ein herrschender Ton, bey uns sind beyde nichts weniger, als das, und scheinen leider! noch größtentheils als eine gelehrte Handwerkssache betrachtet zu werden.

Wenn ich nicht irre so sind Gesners französische Idyllen noch bey Ihnen, die ich mir gelegentlich zurück erbitte. Ich wünsche Ihnen recht wohl zu leben. Jena am 28 Mai 1797. =Goethe=

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