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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Treffliche vaterländische Dichter hatten das Gefühl in uns erregt und genährt, Hallers "Alpen", Geßners "Idyllen", Kleists "Frühling" wurden oft von uns wiederholt, und wir betrachteten die uns umgebende herrliche Welt bald von ihrer anmutigen, bald von ihrer erhabenen Seite
Wenn ich nicht irre so sind Gesners französische Idyllen noch bey Ihnen, die ich mir gelegentlich zurück erbitte. Ich wünsche Ihnen recht wohl zu leben. Jena am 28 Mai 1797. =Goethe=
April 1795: "Wenn je eine Ehe im Himmel geschlossen worden, so ist es gewiß diese, die sich auf eine beinahe wunderbare Art, und doch wieder so natürlich durch die entschiedenste Sympathie der Herzen, Gemüthsart, Neigungen, Sitten zwischen dem Sohne Salomo Geßners, meines liebsten und einzigen Jugendfreundes und einer Tochter seines Freundes Wieland geschlossen hat eine Verbindung, die in jedem Betracht so ganz nach den innersten Wünschen meines Herzens ist, daß ich mich nicht erwehren kann, dem schönen Wahn der vortrefflichen Salomo Geßnerschen Wittwe Raum zu geben, und mit ihr zu glauben, daß der Geist meines verewigten Freundes selbst diese Ehe geknüpft habe."
Ziemlich gut bestand er im Allgemeinen, als sein Vater seine Kenntnisse in einzelnen Materien der Jurisprudenz prüfte. Mehrere wissenschaftliche Fächer beschäftigten seinen strebenden Geist, vorzüglich die Geschichte der ältern Literatur. Durch das fortgesetzte Studium von Geßners Isagoge und Morhofs Polyhistor, gerieth er fast auf den Irrweg, selbst ein Vielwisser zu werden.
Sie warf sich in ein Gesträuch, das neben ihm stand, und, fast wie der Allmutter Eva, nach Geßners reizender Beschreibung,* ihr erster Sohn ohne Schmerzen geschenkt ward, ward ihr hier das erste Gedicht verliehen, das sie, mit warmem schlagendem Herzen und sich jagenden Tränen auf den Backen, ihrem Mann und ihrer Freundin machte.
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