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Dann zog sich der Kopf zurück, und eine demütige, zitternde Stimme fragte aus dem Inneren des Gehäuses, warum er scherze. Doch Jean François befahl laut die Antwort. Da begann die Stimme wieder. Sagte wenn er Bekanntes wiederholen müsse , daß Rono ein Gott gewesen sei, der die Insel bewohnte, dann Menschen die Erlaubnis gab, sie zu besiedeln, die ihn aber schlecht ehrten.

Die weiten eleganten Räume des obern Stockwerks, welche der Commerzienrath Cohnheim bewohnte, und welche mit reicher, wenn auch nicht geschmackloser, so doch etwas überladener Pracht ausgestattet waren, strahlten im hellen Glanz einer intensiven Gasbeleuchtung.

Dieser Mann hatte eine wunderschöne Frau von etwa dreißig Jahren, die ihm ein Kindlein, ein Mädchen, geboren hatte. Die Frau bewohnte ein Gemach, das an das große Zimmer ihres Mannes stieß, ebenfalls so groß war und ebenfalls ein kleineres Seitengemach hatte.

Man nennt heute den Erzbischof nicht gern bei seinem richtigen Namen, vor dem ganz Neapel zitterte, als ihm höchst unangenehm der Name Velletri in die Ohren tönte. Die Deutschen lagerten auf den Hügeln um Velletri und versuchten unsern großen Carlos im Palazzo Grineti, den er bewohnte, auszuheben. Es war ein Mönch, der die Anekdote aufgeschrieben haben soll, von der Sie redeten.

Seine Beschreibung des Palastes, den er in Pera bewohnte, erinnert an die diamantnen Feen-Paläste in Tausendundeiner Nacht, und seine Lebensweise an den weisen König Salomo, dem er auch darin gleichen will, daß er sich wirklich der Herrschaft über unbekannte Naturkräfte rühmt.

Aber trotz dieser ewigen Dämmerung war die Treppe der Lieblingsaufenthalt von Frau Giovanna Danieli, der Besitzerin des Hauses, die seit dem Tode ihres Mannes mit ihrer einzigen Tochter Marietta das ererbte Häuschen bewohnte und einige überflüssige Zimmer an ruhige Leute vermietete.

Der Konsul aber sagte mit einem Gemisch von entgegenkommendem Lächeln und Vorwurf in der Stimme: »Aber Vater, Sie belustigen sich wieder einmal über das Heiligste!...« Man saß im »Landschaftszimmer«, im ersten Stockwerk des weitläufigen alten Hauses in der Mengstraße, das die Firma Johann Buddenbrook vor einiger Zeit käuflich erworben hatte und das die Familie noch nicht lange bewohnte.

Seine Jagdgeschichten wurden immer breiter ausgemalt; eine reichte für die Kaffeestunde. Er bewohnte als Pensionist in München mit seinem Bruder, der gleich ihm Hagestolz geblieben war, ein reizendes Häuschen in der Gartenstraße, jetzt Kaulbachstraße, wo ich ihn öfter besuchen durfte.

Es gab immer einen kleinen Kampf zwischen ihm und Hedda, wenn die letztere Handwerker ins Haus bestellte, um die notwendigsten Ausbesserungen vornehmen zu lassen. Das Zimmer, das Hedda bewohnte, war das freundlichste auf dem ganzen Baronshofe.

Herr Jenkins, der wohlhabende englische Kunsthändler, bewohnte daselbst ein sehr stattliches Gebäude, den ehemaligen Wohnsitz des Jesuitergenerals, wo es einer Anzahl von Freunden weder an Zimmern zu bequemer Wohnung, noch an Sälen zu heiterem Beisammensein, noch an Bogengängen zu munterem Lustwandel fehlte.