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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Eine vierzigjährige Witwe, eine gute, aber nichts weniger als schöne Frau vermietete mir die Hälfte ihres kleinen Hauses in einer Gasse hundert Schritte weit vom reizenden Park von Chiaja, am Fuß des Hügels, den hier die Villa der Prinzessin Florida krönt, der Freundin des alten Königs. Es ist das vielleicht das einzige ruhige Viertel von Neapel.
Aber er war ein Verschwender und verjubelte leichtsinnig alles, was der fleißige und geschickte Knecht erwarb, dem er für seine treuen Dienste nicht einmal dankte. Darüber ward denn der Berggeist ärgerlich und suchte sich einen andern Herrn, bei dem er sich als Schafhirt vermietete.
Aber trotz dieser ewigen Dämmerung war die Treppe der Lieblingsaufenthalt von Frau Giovanna Danieli, der Besitzerin des Hauses, die seit dem Tode ihres Mannes mit ihrer einzigen Tochter Marietta das ererbte Häuschen bewohnte und einige überflüssige Zimmer an ruhige Leute vermietete.
Letztere war sehr aufgeregt und schien durchaus ehrlich darin, wenn dies Aufgeregtsein auch vielleicht nicht gerade Trauer war; der sehr heftig schluchzenden Hauswirtin aber, einer Witwe, sah man dagegen fast allzu deutlich an, daß sie sich beständig die Möglichkeit eines Extrageschenkes berechnete, trotzdem sie in der bevorzugten und von anderen Wirtinnen auch sehr beneideten Lage war, die für den ganzen Sommer vermietete Wohnung noch einmal vermieten zu können.
Um die Zeit, wo wir sie kennen lernen, konnte dieser Grund sie schwerlich bewegen, den harten Sitz auf der Treppenstufe einem bequemen Sessel vorzuziehen. Es war im August des Jahres 1762. Schon seit einem halben Jahr standen die Zimmer, die sie vermietete, leer, und mit ihren Nachbarn verkehrte sie wenig. Dazu ging es schon auf die Nacht, und ein Besuch um diese Zeit war ganz ungewöhnlich.
Als wir es endlich wagen konnten, mieteten wir dem Mädchen in unserer Nähe ein Zimmer, in dem es wohnte. Die Frau, welche das Zimmer vermietete, nahm sich um das Mädchen an, ein Priester unterwies es in der Religion, wir kamen sehr oft zu ihm hinüber, und so gestaltete es sich milder, seine körperliche Beschaffenheit wurde nachträglich auch besser, so daß es sich in den Lauf der Dinge schicken konnte, daß ihm mein Gatte, nachdem es die Volljährigkeit erreicht hatte, die Urkunden über seine gerichtlich anliegende Summe und über das, was bei der Beerdigung des Vaters übriggeblieben war, einhändigen konnte, und daß es endlich sogar Teppiche, Decken und dergleichen Dinge anfertigte, von denen es im Vereine mit den Zinsen aus seinem kleinen Vermögen lebte, was um so eher möglich wurde, als ihm die Leute, gerührt durch seine Schicksale, die fertigen Stücke immer gern abkauften.
Man vermietete in den Strassen, durch welche der Hinrichtungszug gehen sollte, die Fenster, man trug die Daecher der Haeuser ab, und die frommen Toechter der Stadt luden ihre Freundinnen ein, um dem Schauspiele, das der goettlichen Rache gegeben wurde, an ihrer schwesterlichen Seite beizuwohnen.
O ja! Aber sagen Sie mir doch, mein Fräulein: wie kam der Mohr in venetianische Dienste? Hatte der Mohr kein Vaterland? Warum vermietete er seinen Arm und sein Blut einem fremden Staate? Wo sind Sie, Tellheim? Nun ist es Zeit, daß wir abbrechen. Kommen Sie! Nein, Franziska, ich kann nicht die Ehre haben, das Fräulein zu begleiten.
Am Nachmittag dieses Tages fühlt Jachl wieder sehr die Krankheit. Das kommt daher, weil er von Lieschen Abschied nehmen muß, die sich nach der Stadt vermietete. In den Wochen ihrer Freundschaft hat Jachl möglichst oft die Nähe seiner einzigen Freundin gesucht.
Freund E. ging wieder an das Diamantendiggen, um nochmals sein Glück zu versuchen, K. nahm auch sein Geschäft wieder auf und F. vermietete sich als Ladendiener, eine Beschäftigung, bei welcher er, wahrscheinlich um die Mannigfaltigkeit des menschlichen Charakters kennen zu lernen, vier- bis sechswöchentlich seinen Principal wechselte.
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