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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Unmöglich! So versuchte er, wenigstens in Gedanken der jungen Bitterkeit und Bei-Seite-Geschobenheit etwas Tröstendes und Achtungsvolles zu sagen, indem er das Unausgesprochene mit seinem Mund auf die Hand der schwesterlichen Liebe und Naturgnade drückte. Frau Tobler sah es.

Ist alle Freundschaft, die wir einst uns weyhten; Ist die Vertraulichkeit, die schwesterlichen Gelübd'; und jene Stunden, da wir ungern Uns scheidend, die zu schnelle Zeit beschalten; O! Ist diß alles, alles schon vergessen, Die Schultags-Freundschaft, und die spielende Schuldlose Liebe unsrer frohen Kindheit?

MARGOT. Sahst du die Schwester? CLAUDE MARIE. Die im goldnen Harnisch, Die vor dem König herging mit der Fahne! MARGOT. Sie wars. Es war Johanna, unsre Schwester! LOUISON. Und sie erkannt uns nicht! Sie ahndete Die Nähe nicht der schwesterlichen Brust. Sie sah zur Erde und erschien so blaß, Und unter ihrer Fahne ging sie zitternd Ich konnte mich nicht freun, da ich sie sah.

Wenn ich aber der Tyrannin trotzte und mich den schwesterlichen Befehlen nicht fügen wollte, so kam es heran, das Ungeheure, und ich erhielt Hiebe auf meinen phantasielosen Schädel, eine Maßregel, die ich natürlicherweise im höchsten Grade verabscheute.

»Klotilde«, antwortete ich, »du wirst sie sehen, du wirst sie kennen lernen, du wirst sie lieben; und wenn sie mich dann auch nicht mit der in der Geburt gegründeten schwesterlichen Liebe liebt, so liebt sie mich mit einer anderen, die auch mein Glück, dein Glück, das Glück der Eltern vermehren wird

Ich dankte ihr herzlich dafür und sagte ihr: "Liebste Sissi, ich bin glücklich, daß sich unsre Herzen gefunden haben und daß wir uns du nennen ach so kann ich auch alle meine Leiden in deinen schwesterlichen Busen ausschütten; ach ich muß dir zu meiner großen Beschämung gestehen, es ist mir so sehnsüchtig um's Herz, ich sehne mich nach einem Gegenstand, den ich freßlieb haben könnte, es ist mir so leer, so leer, ich möchte Alles verschlingen; ich müßte mich sehr irren, oder ich habe einen ganz abscheulichen Hunger, denn seit ich das Birkenreis geschmeckt, habe ich nichts mehr über mein Herz gebracht, als einige Wald-Erdbeeren; Sissi, schaffe mir etwas zum schnabelieren, oder ich sterbe aus Sehnsucht."

Auch diese Novelle endet kurz in ungeheurem Ernste. Und »Heldin«, die stirbt, damit sie die Welt gut wissen darf; lebt sie doch von ihrer Liebe! und »Jungfrauen«, die sich noch einmal aus dem Sturm in den heiteren Kreis ihres schwesterlichen Lebensmorgens retten welche Anfänge! Was für Morgenluft auf diesen Seiten!

Man vermietete in den Strassen, durch welche der Hinrichtungszug gehen sollte, die Fenster, man trug die Daecher der Haeuser ab, und die frommen Toechter der Stadt luden ihre Freundinnen ein, um dem Schauspiele, das der goettlichen Rache gegeben wurde, an ihrer schwesterlichen Seite beizuwohnen.

Doch Botschaft auch von einem Lande, Wo Friederich den weichen Zepter führt, Und Ruh und Glück, im schwesterlichen Bande, Die Schwellen seines Thrones ziert; Des Thrones, ungewiß, ob ihn mehr Vorsicht schützt, Als Liebe stützt. O ihr, die Friedrich liebt, weil er geliebt will sein, Ihr Völker jauchzt ihm zu! Der Himmel stimmet ein.

Vermutend, man habe sie gesendet, ihn abzuholen, ihr aufgetragen, ihn mit schicklichen, schwesterlichen Worten in die Gesellschaft, seinem widerlichen Schicksal entgegen zu führen, rief er aus: "Sie hätte man nicht senden müssen, Lucinde, denn Sie sind es, die mich von dort vertrieb; ich kehre nicht zurück!

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