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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Der »Figaro« ließ es aber bei den schönen Plänen bewenden, und die projectirte »Villa Soleil« kam nicht zu Stande; wohl aber ließ ein Russe, der das Cap d’Antibes schon bewohnte, sich bestimmen, das große Hôtel du Cap zu erbauen. Das Unternehmen mißglückte, ein Pächter folgte dem andern, bis endlich das Haus geschlossen wurde.
Und dabei hatte ich die sonderbare Einbildung, daß es glühe rund um mich. Sehr oft warf ich mich, in dem entlegenen Zimmer, das ich bewohnte, auf die Knie und bat Gott um einen hübschen Vers. Dann ging ich zur Tür hinaus und verlor mich in die Natur. Rinaldini Über Paganini habe ich bereits geschrieben.
In der Nähe des Zeltes, welches der Scheik bewohnte, hielt auf Kamelen und Pferden eine Menge dunkler Gestalten, die ich wegen der Dunkelheit nicht genau zu erkennen vermochte, und im Zelte selbst wartete meiner eine sehr angenehme Überraschung: – Malek stand vor dem Scheik, welcher soeben im Begriffe war, Worte der freundlichsten Begrüßung auszusprechen.
Einige Zeit nach dem Tode seiner Eltern, durch welchen ihm das Haus derselben zugefallen war, das er nun allein bewohnte, änderte sich der Schuster gänzlich. So wie er früher getollt hatte, so saß er jetzt in seiner Stube und hämmerte Tag und Nacht an seinen Sohlen. Er setzte prahlend einen Preis darauf, wenn es jemand gäbe, der bessere Schuhe und Fußbekleidungen machen könne.
Herr de Landa, ein Mann von großem Reichtum, bewohnte in einem Villenort nahe der Stadt ein vornehmes Haus. Er war seit zehn Jahren verheiratet, die Ehe, aus der zwei Söhne entsprossen waren, konnte eine glückliche genannt werden, die Frau war ihm ergeben und hatte einen ruhigen, gleichmäßigen und heiteren Sinn.
Dort bewohnte ich sogar das Zimmer, das Sie eine Stunde vorher verlassen hatten.« – »Es ist ein rechtes Unglück,« sagte Casanova, immerhin ein wenig geschmeichelt, »daß man einander manchmal zu spät im Leben begegnet.« – »Es ist noch nicht zu spät,« rief der Marchese lebhaft. »In Hinsicht auf mancherlei andres will ich mich gern im vorhinein geschlagen geben, und es kümmert mich wenig, – aber was das Spiel anbelangt, mein lieber Chevalier, so sind wir beide vielleicht gerade in den Jahren –«
Der Vater ließ sie wochenlang bei dem geprüften Freunde; sie nahm wirklich zu an Wissenschaft und Einsicht und kannte so ziemlich die bewohnte Welt nach Hauptbezügen, Punkten und Orten.
Wir wissen, daß Iwan Ogareff ein Zimmer des Palastes bewohnte. Eigentlich war dasselbe ein geräumiger Saal im Erdgeschoß, dessen Fenster nach einer Seitenterrasse zu lagen. Mit nur wenigen Schritten über diese Terrasse gewann man einen Standpunkt, von welchem aus die Angara weithin zu übersehen war. In jenem Saale herrschte eben tiefe Finsterniß.
Er ersuchte seine Maitresse schriftlich, die Gemächer, die sie in Whitehall bewohnte, zu verlassen und ein Haus am St. James Square zu beziehen, das auf seine Kosten prachtvoll für sie eingerichtet worden war. Zu gleicher Zeit versprach er ihr einen hohen Jahrgehalt aus seiner Chatulle.
Wenn sich der von der vornehmsten Klasse der Gesellschaft bewohnte Stadttheil in einem solchen Zustande befand, so läßt sich leicht denken, daß die große Masse der Bevölkerung Dinge ertragen mußte, welche jetzt für unerträglich gehalten werden würden.
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