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Da gedachte er, vor Gunther hinzutreten und ihm einen Teil seines Landes abzukaufen gegen ein goldbeladenes Rheinschiff, oder aber, falls ihm der König den Handel abschlüge, Gunther und die Seinen in ehrlichem Zweikampf herauszufordern um Leben und Güter. In seinem Thronsaal saß König Gunther. Hochgewachsen war er, fast wie Siegfried groß, und in den Kampfspielen bewandert wie kaum ein zweiter.

Unsere Diener schienen nicht nur in der Mythologie Süd-Afrika's wohl bewandert zu sein, sondern auch unter den Göttern des Alterthums so manchen Gönner zu haben, vor Allem schien Bacchus ihr Schutzpatron und Morpheus ihr Liebling zu sein.

Sie fühlte sich vielmehr in der Gesellschaft der gütigen Schwestern ganz behaglich, und es war ihr ein Vergnügen, wenn man sie mit in die Kapelle nahm, wohin man vom Refektorium durch einen langen Kreuzgang gelangte. In den Freistunden spielte sie nur höchst selten, im Katechismus war sie alsbald sehr bewandert, und auf schwierige Fragen war sie es, die dem Herrn Pfarrer immer zu antworten wußte.

Onkel Theodor wendet sich beim Frühstück an das Flaumvögelchen und erklärt mit wunderlich ungefüger Stimme, daß er sich entschlossen hat, Moritz die Verwalterstelle in der Laxåhütte zu geben; aber da der genannte junge Mann, fährt Onkel mit einem angestrengten Versuch, seinen gewöhnlichen Gesprächston beizubehalten, fort, in praktischen Beschäftigungen nicht allzu bewandert ist, so kann er den Platz nicht früher antreten, ehe er nicht eine Gattin an seiner Seite hat.

Paul Fekete aber nahm die ethische Seite der Sache: »Eine Oberrichtersfrau kann nicht jede sein, es muß wenigstens eine Person sein, die des Lesens und der Schrift mächtig, in allen Dingen bewandert und dabei eine kluge Person ist

Man könnte auch recht gut nachweisen, daß aus solchen Schulen Viele hervorgegangen sind, die sich selbst weiter ausgebildet haben, wenn sie die Grundlage »Lesen, Schreiben, Rechnen« gut inne hatten. Es gab Leute, die in der Welt- und Kirchengeschichte sehr bewandert waren, und Manche hatten auch die Geographie in freien Stunden mittelst eines Buches recht gut erlernt.

Obgleich dieser Mann nicht mit ausgezeichneten Fähigkeiten begabt, noch in seinen Berufswissenschaften gründlich bewandert war, so wurde er doch stets mit Ehrerbietung von dem Hause angehört, denn er war einer der wenigen Geistlichen jener Zeit, die sich adeligen Blutes rühmen konnten. Er selbst und seine ganze Familie hatten ausgezeichnete Beweise ihrer Loyalität gegeben.

Einige von ihnen, die schon etwas bewandert in der Kunst waren, kamen herbei und wollten ihr helfen; aber sie war nicht imstande, die gegebenen Winke zu benützen, denn sie hatte das Gefühl, als ob alle miteinander aufmerksam darauf geworden seien, wie ungeschickt sie sich anlasse, und das machte sie furchtbar unglücklich; sie war wie gelähmt.

Die Seefahrer erkannte man an ihrem wiegenden Gang, während die Landwirte nach der Kelter, nach Heu und Maultierschweiß rochen. Diese alten Seeräuber waren Ackerbauer geworden, diese Wucherer rüsteten Schiffe aus, diese Plantagenbesitzer hielten sich Sklaven, die allerlei Handwerk betrieben. Alle waren sie in den religiösen Bräuchen bewandert, in Ränken erfahren, unbarmherzig und reich.

Die halb klösterliche Erziehung, die er in Tschankar erhalten, hatte noch Spuren hinterlassen, und so galt der König für einen sehr gebildeten Mann. Er war in der Nationalliteratur bewandert und kannte die europäischen Zustände.