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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Wenn sie nicht das Bett hütete und Herr Spinell auf den Spitzen seiner großen Füße mit ungeheurer Behutsamkeit zu ihr trat, in einer Entfernung von zwei Schritten stehenblieb und, das eine Bein zurückgestellt und den Oberkörper vorgebeugt, mit ehrfürchtig gedämpfter Stimme zu ihr sprach, wie als höbe er sie in scheuer Andacht sanft und hoch empor und bettete sie auf Wolkenpfühle, woselbst kein schriller Laut und keine irdische Berührung sie erreichen solle..., so erinnerte sie sich der Art, in der Herr Klöterjahn zu sagen pflegte: »Vorsichtig, Gabriele, take care, mein Engel, und halte den Mund zu!«, eine Art, die wirkte, als schlüge er einem hart und wohlmeinend auf die Schulter.

Zwischen Shakespeare und Fielding bettete man ihn, in Westminster Abbey, dem Pantheon Englands; Tausende strömten hinzu, und tagelang war die schlichte Gedenkstätte überflutet von Blumen und Kränzen. Und noch heute, nach vierzig Jahren, kann man selten vorübergehen, ohne ein paar von dankbarer Hand hingestreute Blüten zu finden: der Ruhm und die Liebe ist nicht gewelkt in all den Jahren.

Kraftlos lag sie in seinen Armen, Wilms mußte sie aufheben. »Ja, ja, das glaub’ ichmurmelte er durch das eine Wort verwandelt und bezwungen – »du arme Dirnkomm, ElsingEr trug sie zum Sofa und bettete sie sanft hinauf. Wie er sich aber zu ihr niederbeugte, warf sie die Arme um seinen Hals und hob ihre Lippen stürmisch zu den seinen. »Nicht wahr, du bist wieder gutlächelte sie.

Oft wanderte sie im Zimmer herum mit glücklichem Gesicht, auf lautlosen Pantoffeln. Sie gönnte sich feierlich keine Beschäftigung. Spielte gedankenlos, gedankenvoll mit bunten Zeuglappen. Band sich nach und nach eine Puppe zusammen, eine sehr farbige Flickpuppe, ein kleines Mädchen, groß wie eine Hand, zeigte sie der Mutter, schmiegte sie an sich, bettete sie ein.

Mit ängstlicher Sorge bettete er sie auf dies seltsame Lager und legte noch ein Stück Teppich unter ihren Kopf. Nur edle Menschenliebe und Ritterpflicht trieb ihn zu diesen Mühen und Sorgen. Um sich zu überzeugen, daß sie nicht verwundet sei, betrachtete er genau ihre Kleider und stellte zu seiner größten Freude fest, daß nur ihr oberstes Gewand befleckt war und ihr Herz noch fühlbar klopfte.

Dieser bemerkte das Geld, bettete den Soldaten auf den Speicher und brachte ihn mit dessen eigenem Säbel im Schlafe um. Alsdann nahm er die Füße des Leichnams unter den Arm und schleifte ihn in den Keller, wo er ihn mit Kleidung und Säbel vergrub.

Paul Seebeck war mit einigen Schritten bei ihm, hob ihn leicht wie ein Kind auf, klingelte nach dem Kellner, ließ sich ein freies Zimmer zeigen und bettete den Ohnmächtigen dort. Er löste ihm die Kleider auf Brust und Leib und flößte ihm dann Milch ein. Melchior schlug schon nach einigen Minuten die Augen wieder auf und sah unsicher um sich.

Mit starken Armen umfaßte sie den starren, zuckenden Leib und trug ihn, wankend und zitternd unter der Last, zum Erstaunen der Magd allein, ohne Hilfe in das große Zimmer. Dort entkleidete sie die Schwester und bettete sie auf das Lager, das die Hausherrin wieder aufnahm in seine weißen Kissen. Ja, die Kranke kehrte zurück in die linnene Gruft. Ob für immer?

Der Mönch, von Ascanio gestützt, tat noch einige wankende Schritte nach seinem Weib und bettete sich, von dem Freund niedergelassen, zu ihr, Mund an Mund. Die Hochzeitsgäste umstanden die Vermählten. Ezzelin betrachtete den Tod. Hernach ließ er sich auf ein Knie nieder und drückte erst Antiope, darauf Astorre die Augen zu. In die Stille klang es mißtönig herein durch ein offenes Fenster.

Aber schließlich war es doch Spiel geblieben, denn nichts war wirklich. War er wirklich? Nein; nur alles möglich, das war er. Tiefer bettete er den Nacken in das Maikraut, das roch nach Thyrsos und Walpurgen. Schmelzend durch den Mittag kieselte bächern das Haupt. Er bot es hin: das Licht, die starke Sonne rann unaufhaltsam zwischen das Hirn.

Wort des Tages

ibla

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