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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Der Propst konnte lange nicht fassen, was sich hier vorbereitete; aber als er es endlich begriff, da verlor er jede Richtschnur; nur ein Wunsch beherrschte ihn noch: sie noch einmal zu sich reden, sie nur ein paar Worte noch sagen zu hören. Aber sie hatte nicht mehr die Kraft; sprechen konnte sie nicht mehr. Er stand am Fußende des Bettes und sah sie an und flehte.
Mit einer raschen Bewegung streckt er sich der Länge nach zu Füßen des Bettes hin ... Noch einmal dieses Krachen – ein schweres Aufatmen – ein Räuspern – dann wieder Stille, tiefe Stille. Carlo bleibt auf dem Boden liegen, die Börse in der Hand, und wartet. Es rührt sich nichts mehr. Schon fällt der Dämmer blaß ins Zimmer herein.
Es handelte sich darum, die Kunst, die auf das Gesicht der Liebe eine Maske drückte, zu überwinden, sie am Rande des Bettes abzuschütteln; den eigenen Geist herumzureißen wie ein Pferd, seine schöpferische Neugier von der ganzen Welt fort und auf eine Frau zu bannen, mit dem einzigen Ehrgeiz, eine vollkommene Liebe in sich zu erschaffen.
Ein Mensch war ihm etwas unergründlich Vielfaches, Schwieriges, Gewundenes, Rätselhaftes, und ein Weib, das war nun ganz und gar ein Geheimnis. Amöna hatte ihn zu liebkosen versucht; sie ließ nun ab und setzte sich bleich und stumm auf den Rand ihres Bettes.
Die Frau stand, über das Kopfende meines Bettes gebeugt. Sie lächelte mir leise zu und verschwand. Es gelang mir aber noch, ihr Gesicht zu sehen. Es war mir, als hätte ich es schon früher einmal gesehen; doch wo und wann? Ich stand spät auf und irrte den ganzen folgenden Tag in den Feldern und Wiesen umher, kam einige Male zur alten Eiche am Waldsaum und sah mich aufmerksam um.
Die schlafgebundene Bewegung verriet vieles: Füße, die geflüchtet waren; zur einzigen Zuflucht geeilt waren; langes Wachen und Warten und endlich, sei es in vorgesetzter List, sei es in hinschmelzendem Vertrauen, das Aufsuchen des fremden Bettes und Sichbergen darin. Dietrich hielt noch den Vorhang, und wie er erzittert war, als er sie erblickt, so zitterte er jetzt noch, in Mark und Hirn hinein.
Da aber Euer Geist nicht so krank ist wie Euer Körper, so gestatte ich, daß Fräulein Maria Euch von dem traurigen Ereignis berichtet; aber bitte, Herr Adolf, erschreckt nur nicht und bleibt immer hübsch ruhig.« Maria hatte schon zwei Stühle herangeschoben und setzte sich mit Meister Rogaert beim Kopfende des Bettes nieder. Der kranke Ritter betrachtete sie voll gespannter Neugierde.
Nachdem sodann noch die Schlafzimmer waren besehen worden, die auch recht reinlich ausgefegt waren, aber weiter nichts enthielten als was jedes türkische Soldatenzimmer bietet: für jeden Mann eine Matte und einen kleinen Teppich statt eines Bettes; als endlich Küche, Vorrathskammern u.s.w. waren besichtigt worden, hatte die Mannschaft ihr Mittagsmahl einzunehmen.
Am Kopfende des Bettes aber standen wir arme Verlassene und weinten unsre bitterlichen Tränen; und so währte das bis abends, wo ein Pater uns andeutete, daß wir die Nacht über im Kloster nicht bleiben könnten, sondern uns nach einer anderen Herberge umsehen müßten.
Und zu Füßen seines Bettes stand ein Diener, in der Hand haltend eine Tasse Kaffee mit Senf. Frühes Leid Ich war kein Tierfreund, eher vielleicht ein tyrannischer Beobachter der Tiere. Seit jeher reizte es mich, diesen schwachen Wesen zuzusehen, mitzuspielen, Herrschaft über sie auszuüben, da ich die Menschen nicht knechten konnte.
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