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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Denn Leichtsinn kam ihr zu Hülfe, solange sie in niedriger Verworrenheit lebte, sich über ihre Verhältnisse betrog oder vielmehr sie nicht kannte; da erschienen ihr die Vorfälle, denen sie ausgesetzt war, nur einzeln: Vergnügen und Verdruß lösten sich ab, Demütigung wurde durch Eitelkeit, und Mangel oft durch augenblicklichen Überfluß vergütet; sie konnte Not und Gewohnheit sich als Gesetz und Rechtfertigung anführen, und so lange ließen sich alle unangenehmen Empfindungen von Stunde zu Stunde, von Tag zu Tage abschütteln.

Allein auch der bessere Sohn, der mein einziger Trost war, sollte mir zuletzt nur Herzeleid und Tränen bereiten. Meines Lebens Lust und Freude ging mit ihm zu Grabe! Ich stand nun einsam und verlassen in der Welt und wußte nicht, für wen ich mir's in derselben noch sauer werden lassen sollte. Zwar hatte meine Nahrung leidlichen Fortgang, aber doch betrog mich mein Gesinde, wo es wußte und konnte.

Ich sehe es sehr wohl einantwortete Nikita, der sehr wohl einsah, daß Wasili Andrejitsch ihn betrog, sich aber sagte, daß er keinen Versuch machen dürfe, seine Rechnung mit ihm klarzustellen, sondern, solange er keine andere Stelle habe, dableiben und nehmen müsse, was man ihm gebe.

Er war aufgelöst in Tränen, seine Brust arbeitete, aber er warf sich nicht verzweifelnd über die Tote, berührte den entseelten Mund nicht, sondern er kniete neben ihr, ergriff ihre Hand und küsste diese, wie er sonst zu tun pflegte. Sein Schmerz war tief, aber keusch und enthaltsam. Ich schloss auf männliches Naturell und früh geübte Selbstbeherrschung und betrog mich nicht.

Hohendorf blieb demungeachtet sein vertrautester Freund, und er war so übermäßig treuherzig gegen ihn, ihm im geringsten nicht den Vorzug merken zu lassen, den er in Renatchens Herzen zu haben schien, sondern alles das mit seiner Schüchternheit so wohl zu bemänteln, daß er ihm sein ganzes Vertrauen abgewann. indessen betrog ihn diese Schüchternheit wohl zuweilen selber und es fing sich ein Gespenst in seinem Herzen an zu regen, das er vorher kaum dem Namen nach kannte, die unbändigste Eifersucht, die jemals an der Leber eines Sterblichen genagt hat.

Die anmutigen Frauen; wie gelassen sie dem Abgrund zuschritten, dessen Phosphoreszenz sie über seine verschlingende Gewalt betrog. In einer Sehnsucht schmolzen sie, die keine Erfüllung mehr finden konnte, aber sie ahnten vom Unmöglichen nichts.

Der Starke unterdrückte den Schwächern und nahm mit Hülfe betrügerischer Priester seine Berechtigung von einem Himmel, der nirgends existirt, betrog die Mehrzahl um alle Freuden und Güter des Erdenlebens und stellt ihr fortwährend Wechsel aus, welche der Unverstand acceptirt und der Tod mit Nichts honorirt.

Vor Allem mein Gelöbniss!... Was ich heute bin, wo ich heute bin in einer Höhe, wo ich nicht mehr Mit Worten, sondern mit Blitzen rede , oh wie fern davon war ich damals noch! Aber ich sah das Land, ich betrog mich nicht einen Augenblick über Weg, Meer, Gefahr und Erfolg!

Er sparte, betrog, stahl, um seine Rolle als Haupt der altmodischen Schwitt behaupten und den Anhängerinnen derselben kleine Geschenke und frohe Stunden machen zu können. Wie viele seiner Herzkäfer hat er in einer Reihe von Jahren erfreut, welche Opfer hat er oft gebracht, um der Margareth, dem Vefele, der Marzell oder einer Andern ein kleines Geschenk machen zu können! ...

Nach siebenjähriger Ehe entdeckte er, daß ihn die Frau betrog; er verzieh ihr, aber sie zeigte sich unverbesserlich, da ließ er sich von ihr scheiden, und sie verkam im Elend. Der Sohn, den er sehr liebte, starb ihm in jungen Jahren, und er stand nun verlassen in der Welt und wußte nicht, für wen er sich’s noch sauer werden lassen sollte.

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