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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Ich unterließ nun keine Nacht, mich in der Grotte einzufinden, um die vermeinte Muse wieder zu hören: Aber meine Erwartung betrog mich; es war Apollo selbst.

Darüber lachte der trockene Bursche, und als er sah, daß ihn der Kaplan betrog und die Drusen verkaufte, stellte er die Lieferungen ein. Allein der Laurer ließ ihn nicht mehr los.

Und wenn einmal in der Zeit ein Müßiggänger stehen blieb, sich über die alte Ziffer lustig machte und von Schwindel sprach, so war das in diesem Sinn die dümmste Lüge, welche Gleichgültigkeit und eingeborene Bösartigkeit erfinden konnte, denn nicht der Hungerkünstler betrog, er arbeitete ehrlich, aber die Welt betrog ihn um seinen Lohn.

Ein Geck, der ihm gebückt um seine Gnade bat, Und alles, was sein Stolz begonnte, Recht unverschämt bewundern konnte, Der kam sogleich in jener Freunde Zahl, In der man mit ihm , ihn lobt, und ihn bestahl, Und, wenn man ihn betrog, zugleich in überredte, Daß er des Argus Augen hätte. Was braucht es mehr als Stolz und Unverstand, Um Millionen durchzubringen?

Es läßt sich ja nicht vermeiden, daß man während des Zeichnens zuweilen überlegt, ob es nicht doch möglich gewesen wäre zu bleiben. Wenn man hätte fromm sein können, herzhaft fromm im gleichen Tempo mit den andern. Aber das nahm sich so unsinnig aus, das gemeinsam zu versuchen. Der Weg ist irgendwie enger geworden: Familien können nicht mehr zu Gott. Es blieben also nur verschiedene andere Dinge, die man zur Not teilen konnte. Da kam dann aber, wenn man ehrlich teilte, so wenig auf den einzelnen, daß es eine Schande war. Und betrog man beim Teilen, so entstanden Auseinandersetzungen. Nein, es ist wirklich besser zu zeichnen, gleichviel was. Mit der Zeit stellt sich die

Einer der Hauptbeweggründe, die ich mir vorspiegelte, um nach Rom zu eilen, war das Fest Allerheiligen, der erste November; denn ich dachte, geschieht dem einzelnen Heiligen so viel Ehre, was wird es erst mit allen werden. Allein wie sehr betrog ich mich!

Arnold mußte an einen andern Tag zurückdenken; damals hatte er ihnen sein ganzes Wesen opfern wollen, und sie hatten Steine nach ihm geschleudert; heute jauchzten sie ihm für verspätete siebzig Gulden zu. Er fing an, diese begriff- und urteilslose Rotte bitter zu hassen. Aber er betrog sich mit diesem Gefühl.

Ein neuer Taumel riß sie mit fort. Sie betrog ihn mit einem Studenten, der ihr über den Weg lief nein, sie betrog ihn nicht, sie sagte es ihm. Er hetzte hinter ihr her, Tag und Nacht. Noch einmal war alles Rausch in ihr und Grausamkeit. Dann aber würgte sie die Scham, etwas Neues, Unbekanntes. Urplötzlich griff sie zu und riß sie zu Boden und schleuderte sie herum und zerrte und zog. Die Scham.

Er begriff die Wandlung, faßte das Unbehagen nicht ganz in seinem bewußten Grund, aber ergriff es in brutalem Wohlgefühl wie die Lösung dieser Spannung, als er im Lauf des Abends von einer der anderen erfuhr, wie seine Dame ihn betrog.

Wohl wußte Bruno, daß er damit wider Ehre und Treue den Freund betrog, aber er achtete es nicht und fuhr fort, den Arglosen zu täuschen. Und wenn er wußte, sie harrte seiner, so galt ihm Nichts die Bedrohung der feindlichen Wächter an den Thoren und ihr Geschoß, sondern vermummt in der Dämmerung schlich er hindurch bis unter die Hallen der Paläste und harrte seiner lieben Trauten.

Wort des Tages

zähneklappernd

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