Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juni 2025
Vor der Kapelle ließen sie sich nieder und beteten, darnach küßten sie einander und nannten sich zum erstenmal bei Namen.
Sie baten, flehten und beteten für die Söhne der Menschen, während Gerechtigkeit vor ihnen floß gleich Wasser, und Gnade gleich Tau über die Erde. Und so ist's mit ihnen von Ewigkeit zu Ewigkeit. 5. Zu jener Zeit sahen meine Augen den Ort der Auserwählten, der Wahrheit, der Treue und der Gerechtigkeit. 6.
Für den nächsten Morgen war die Abreise angesetzt. Bei der letzten Mahlzeit nahm der Propst sehr zärtlich von ihr Abschied. Er sei mit ihrem Freunde einig darin, sagte er, daß sie so beginnen müsse, wie sie nun einmal sei, und allein beginnen. In dem Kampf, der ihr bevorstehe, werde sie erfahren, wie gut es tue zu wissen, daß da irgendwo ein paar Menschen beieinander säßen, auf die sie sich verlassen könnte. Schon mit Bestimmtheit zu wissen, daß sie beständig für sie beteten, das allein würde schon helfen, werde sie sehen! Nach den Abschiedsworten an Petra bot er
Er prahlte mit Massen von Bekehrten, welche in den fernen Gegenden des Ostens getauft worden waren; aber es wurde berichtet, daß Vielen dieser Bekehrten die Facta, auf die sich die ganze Glaubenslehre des Evangeliums gründet, arglistig verschwiegen worden seien und daß Andere sich dadurch vor Verfolgung schützen könnten, daß sie vor den Bildern falscher Götter niederknieten, während sie im Stillen Paternosters und Ave-Marias beteten.
Während meine Gedanken nach Sicherheit suchten, nach dem entscheidenden Gegenwert, nach der Verkündigung der Wahrheit, daß das Tier dennoch überwunden sei, schritt auch Johannes an mir vorüber, der den göttlich-weisen Heiligen von Golgatha am lautersten geliebt hatte. Auch ihn, den, wie keinen, die menschliche Hoheit und der göttliche Triumph seines Meisters durchdrungen hatten, schreckte in den verzückten Ahnungen eines künftigen Reichs des Menschensohns, das Tier. In seinen letzten Visionen, in denen Furcht und Hoffnung das liebende Gemüt im zerrütteten Leib zerrissen, erschien ihm das Tier: »Und ich trat an den Sand des Meers und sah ein Tier aus dem Wasser steigen, das hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern Namen der Lästerung. Und ich sah seiner Häupter eines, als wäre es tödlich wund, aber seine tödliche Wunde ward heil, und der ganze Erdboden verwunderte sich des Tiers. Und sie beteten das Tier an und sprachen: 'Wer ist dem Tiere gleich? Wer kann mit ihm Krieg führen?! Und ihm ward gegeben, zu streiten mit den Heiligen und sie zu überwinden, und ihm ward Macht über alle Geschlechter gegeben.«
Als nun alles erfüllt, und die heilige Handlung vollbracht war, Schwebte der Sarg, vom Gerüst’ auf kräftige Schultern gehoben, Langsam hinab in die Fürstengruft. Zu Paaren geordnet, Gingen die Priester ihm vor, und beteten leise den Bußpsalm; Ihm nachfolgten die Ihren mit wankendem Schritt. Und so ward dort Beigesetzt in der Gruft die Leiche der edelsten Fürstinn.
Und als es still geworden war und er von dem unterirdischen und überirdischen Getummel nichts weiter hörte als einige Lerchen, die ihre ersten Morgenlieder anstimmten, da fiel er mit seiner Lisbeth im Grase auf die Knie, und sie beteten beide recht andächtig und gelobten Gott ein recht christliches Leben, weil er sie so wunderbar von den Unterirdischen errettet hatte.
Immer auf den Knien rutschend, beteten sie Stufe um Stufe, Station nach Station hinter sich, bis gegen Abend das ersehnte Ziel, der Gipfel, wo Christus am hohen Kreuze hängt, endlich erreicht war und sie ohnmachtnahe am Kreuzesfuß zusammensanken.
Wir warfen uns zu Boden, beteten zu Schiwa und Wischnu, daß sie diesen Luftdämon vernichten mögen, und mit ihm die deutschen Dämonen! ... Am Morgen wurden wir weitergetrieben, immer weiter nach Norden. Etliche von uns fielen um, erschöpft vor Kälte und Hunger, und wir durften ihnen nicht helfen. Mögen die guten Götter sich ihrer Seelen erbarmt haben!
Man liess die Glocken läuten und steckte die Fahnen heraus. Leute auf der Strasse umarmten sich mit der Siegesbotschaft. Ein wirres Freudengelärm schien sein Ohr zu erreichen, ein Beifall, der von weit kam, seinen Namen rief über die Meere. Das war der Sieg. Und Andres stieg auf, undeutlicher: Flüche, Thränen, Racheschwüre ... Sie auch wussten jetzt. Sie beteten.
Wort des Tages
Andere suchen