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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Unglaube und Aberglaube, verschiedene Farbenbrechungen desselben geschichtlichen Phaenomens, gingen auch in der damaligen roemischen Welt Hand in Hand und es fehlte nicht an Individuen, welche sie beide in sich vereinigten, mit Epikuros die Goetter leugneten und doch vor jeder Kapelle beteten und opferten.
"Jetzt hab' ich's!" rief er endlich aus; es fiel ihm nämlich ein Sprüchlein ein, das ihn sein Großvater, ein erfahrener, weitgereister Mann, gelehrt hatte und das gegen jeden Geister- und Zauberspuk helfen sollte; auch behauptete er, jenen unnatürlichen Schlaf, der uns befiel, in der nächsten Nacht verhindern zu können, wenn wir nämlich recht eifrig Sprüche aus dem Koran beteten.
Wenn nicht alles Mich trügt, ist das die Stimme Porzias. Porzia. Er kennt mich, wie der blinde Mann den Kuckuck, An meiner schlechten Stimme. Lorenzo. Gnädge Frau, willkommen! Porzia. Wir beteten für unsrer Männer Wohlfahrt Und hoffen, unsre Worte fördern sie: Sind sie zurück? Lorenzo. Bis jetzt nicht, gnädge Frau. Allein ein Bote ist vorausgekommen, Sie anzumelden. Porzia.
Täglich beteten die guten Leute zum Himmel, er möge ihnen doch ein Kind bescheren, damit sie eine Unterhaltung hätten, aber der Himmel erhörte ihre Wünsche nicht.
Als das Wandlungsglöcklein tönte, sanken alle, die über die Siderwiese gingen, auf die Knie in den Schnee und beteten. Als der Klang des Glöckleins aus war, standen sie auf und gingen weiter. Der Schuster trug meistens das Mädchen und ließ sich von ihm alles erzählen.
Er ging hin und reichte ihnen die Hand und bedankte sich für die Kleider und erhielt ein: »Vertrag sie in Gesundheit!« zur Antwort. Sie setzten sich zu Tische, beteten leise und aßen. Die Mutter deckte den Tisch ab und holte die für den Kirchgang bestimmte Proviantbütte herein.
Hierauf giengen sie nach der Kapelle und beteten recht eifrig, legten sich dann auf ihr Mooslager und schliefen einen gar süßen Schlaf und träumten von Gackeleia.
Und man betete beim Rübenschälen und beim Geschirrwaschen, die Nachbaren beteten und die Höckin unter den Steinlauben betete auch. Und Weihwasser spritzte man hinter den beiden Frauen her, welche mit jenen langsamen taktmäßigen Schritten durch den Flur und die Gänge kamen, wie sie sie gelernt hatten hinter dem Leichenwagen.
Da hörte ich ein Glöcklein im Walde und sah bald meinen Vater kommen; der trug eine Leuchte, und zwei Ordensherren gingen mit ihm, deren einer trug das Hochwürdige Gut, und der andere das heilige öl, und ihnen folgten einige fromme Männer und Frauen, die stille beteten.
Aber auch Frau Käthe stellte in der Rede ihren Mann. Ueber diese weibliche Wohlredenheit wurde sie öfter aufgezogen von Luther. Oder er neckte sie: die Weiber dürften nicht predigen, weil sie nicht beteten vor der Predigt; oder: Gott lasse, durch ihr langes Gebet ermüdet, sie gar nicht zum Predigen kommen.
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