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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Zwischen den langgestreckten Wellenhügeln dehnten sich unter dem verhängten Himmel blaßgrün-schaumig die Täler; aber dort, wo hinter den Wolken die Sonne stand, lag auf den Wassern ein weißlicher Sammetglanz. Tonio Kröger stand in Wind und Brausen eingehüllt, versunken in dies ewige, schwere, betäubende Getöse, das er so sehr liebte.

'Für die zwei Liebchen der Herrlichkeit', wisperte er sich verneigend. Ehe noch der Mönch über diese lose Rede ungehalten werden konnte, erhielt er einen harten Stoß. Es war das Schulterblatt eines Roßpanzers, das ihn so unsanft streifte, daß er den kleinern Ring fallen ließ. In demselben Augenblick schmetterte ihm der betäubende Ton von acht Tuben ins Ohr.

Mit den Paukenschlägen dröhnte sein Herz, sein Gehirn kreiste, Wut ergriff ihn, Verblendung, betäubende Wollust, und seine Seele begehrte, sich anzuschließen dem Reigen des Gottes. Das obszöne Symbol, riesig, aus Holz, ward enthüllt und erhöht: da heulten sie zügelloser die Losung.

So aber mußte der Verfasser, indem er es im Angesicht der Größe der Aufgabe betrachtet, sich mit dem begnügen, was es hat werden mögen, unter den Umständen einer äußerlichen Nothwendigkeit, der unabwendbaren Zerstreuung durch die Größe und Vielseitigkeit der Zeitinteressen, sogar unter dem Zweifel, ob der laute Lärm des Tages und die betäubende Geschwätzigkeit der Einbildung, die auf denselben sich zu beschränken eitel ist, noch Raum für die Theilnahme an der leidenschaftslosen Stille der nur denkenden Erkenntniß offen lasse.

Das Kind schlief gerade, und wenn er böse wurde und auffuhr, konnte er es wieder wecken und sie dann die halbe Nacht mit ihm im Zimmer herumlaufen, wie gestern und vorgestern. Der Mann war auch ruhig. Das starke Getränk übte seine betäubende Wirkung. Er hatte die Pfeife ausgeraucht und hielt sie noch leer in der Hand, während er schon schwerfällig mit dem Kopfe zu nicken anfing.

Sein Pathos ist nicht die betäubende Naturmacht, sondern die Mnemosyne, die Besinnung und gewordne Innerlichkeit, die Erinnerung des vorhin unmittelbaren Wesens. Er ist das in seinem Inhalte verschwindende Organ, nicht sein eignes Selbst gilt, sondern seine Muse, sein allgemeiner Gesang.

Arnold, als ob er einen Faustschlag auf den Hinterkopf erhalten hätte, wankte und streckte den Arm aus. Borromeo verdrehte ängstlich die Augen und wollte sich erheben. Da nahm sich Arnold zusammen und verließ den Raum. Neunundfünfzigstes Kapitel Draußen überfiel ihn eine betäubende Schlafsucht.

»Von ihrvon ihrrief sie zurück. »Von Ilse, die ihr erwartetwollte sie eigentlich sagen, aber der Name fiel ihr im Augenblick nicht ein; das betäubende Läuten der Glocke, die das Zeichen zur Abfahrt gab, machte sie nervös und verwirrte sie, es kam noch hinzu, daß der junge Mann ihren Worten wenig Aufmerksamkeit schenkte und immer auf dem Sprunge stand, sie zu verlassen.

Der Schreck, das Entsetzendas Geheul des armen Menschenund der betäubende GeruchJodoformverbranntes Fleischfurchtbar! – Sie war wie benommen. – Von der Nähe des Mannes hatte sie keine Ahnung. – Nun schreckte ein Schritt sie auf, der hinter ihr anhielt. Sie löste sich von der Wand, an der sie Halt gesucht. Sie wandte sich um, in einer müden Bewegung. Und erschrakund erglühte.

Nun sah man auch drüben einen zarten Reigen von spitzenbekleideten, ganz jugendlichen Wesen, die sich bogen und dehnten, und als die betäubende Musik aufhörte, stimmten sie einen feierlichen Gesang an.

Wort des Tages

ibla

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